The spiritual part of this one world is simultaneously the starting point for the generation of the physical part of the world, i.e. for our universe. The spirit supplies the ideas and thus the spiritual basis for any physical existence generated later. This is the world of physical information or the world of „informal existence“. It can be best compared to an extremely wide and monstrous internet without hardware. It is practically „God´s Internet“. In contrast to Plato´s theories and those of his many spiritual disciples up to the present day, it does not provide us with anything approaching all the ideas for everything which is already finished in this world. „“God´s Internet“ is more or less empty at the beginning except for some basic and rather simple rules. It represents, therefore, only a potential which must be discovered and differentiated, i.e. it must be filled in. Lao Tzu´s „Tao Te Ching“ talks of a more profound secret than the secret, the „Wu Gi“, in which all differences are still inseparate and indiscriminate and which is usually represented by a simple circle. It is, so to speak, the mere possibility of being, in a way it is the chaos. Our world would have had no chance whatsoever of creatively producing anything new, i.e. of emergence, if there had already been ready-made models for everything. This process of „producing new forms and systems from already existing things“, and of it being the one single motor driving each and every development in the world, is certainly a quite decisive characteristic of our world. However, any emergence must follow certain pre-conditions which it takes by the hand, that sudden accidental appearance of some rather amazing physical laws of nature whereby everything else is left to take care of itself in a purely physical world for ever after is more a evolutionistic dogma than a reality. Rather there is a constant interaction between a spiritual reality and a physical reality which is usually the only one we are able to perceive and accept. Both realities are, however, two sides of the same coin which subtly but constantly influence one another, as do the Chinese Yin and Yang. The spiritual reality is the one which influences the physical par of this world initially with the aid of certain universally valid principles of order. One of these principles is especially important: The principle of simple numbers and geometrical forms.

http://www.truveo.com/Stock-FootageRotating-geometrical-forms/id/2060929989

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hans-wolfgang - am Freitag, 21. November 2008, 00:38 - Rubrik: Tao
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I was reading the life-story of a Catholic priest. There is an order of Trappist monks. It is perhaps the most difficult order of monks in the world. Once a man enters a Trappist monastery and becomes initiated in its Order, he never goes out again. He goes out only if the abbot throws him out or if he dies. A new monk was initiated into the Trappist Order. The abbot told him, "The outside world is closed to you forever." He was given a cell to stay and taught the rules of the monastery. One of the rules was, that the monk could speak only once in every seven years. After seven years, the monk went to his abbot. He told the abbot, "I have no complaint except that my window-pane is broken. When it rains, the whole cell gets wet. Besides, mosquitoes and insects come through the window? I have not slept even once in peace. As I have to speak only once in seven years, I request you to get the glass fixed." The abbot said, "Alright, it shall be done." The glass was fixed accordingly. After another seven years (that is fourteen years hence) he again stood before the abbot. "Everything is alright. The glass has been replaced but the mat I sleep upon has become hard due to seven years of rain. Kindly have it changed. I haven't slept a wink all these seven years." The abbot said, "Alright, it shall be replaced." After yet another seven years (that is in all twenty one years), the monk came again. "Everything is alright but the men who came to replace the mat, broke the window-pane as they carried the old mat away. I have not slept at all for the last seven years. "Get out of the gate!" the abbot shouted. "In all the twenty-one years you have done nothing but complain. Get out! We do not give initiation to people like you who do nothing else but complain!"
hans-wolfgang - am Samstag, 15. November 2008, 01:04 - Rubrik: Tao
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Es lebte einst, zu Zeiten Tai Jüan's, ein Fischer in Wuling. Dort war ein Fluß, auf dem er aufwärts fuhr, und er vergaß, ob weit, ob nahe er gefahren war, als da ein Wald ganz hell von Pfirsichblüten beide Ufer wohl viel hundert Schritte tief umfing. Da gab es keine andern Bäume; frisches, schönes Duftgras nur, in das sich Pfirsichblütenblätter niederstreuten. Der Fischer wunderte sich sehr darüber, und er fuhr noch weiter, denn er mochte wissen, wo des Waldes Ende war. Am Waldesrande aber war ein Berg, da quoll der Fluß heraus, und da war auch ein kleiner Gang hinein – wie lichtumschwebt.
Dort trat er ein – es ging gerade – wenig Schritte weiter aber ward es hell und weit – ein weithin ausgedehntes Land. Zwischen guten Feldern, schönen seichten Wasserflächen lagen sauber Hütten und auch Häuser. Wege führten kreuz und quer, es gab wohl alle Arten Bambuspflanzen und viel Maulbeersträuche. Von jedem Dorfe zu dem andern klang die Antwort von den Hunden und den Hühnern. Männer und Frauen – wie unsere Leute heraußen – säten die Felder; friedlich und froh des eigenen Tuns waren so Kinder als Greise.
Sie staunten, als sie unsern Fischer sahen und ihn dann befragten; über seine Rede aber luden sie ihn ein zu sich und gaben ihm vom Wein und schlachteten zum Mahl die Hühner. Im Dorfe hörte man davon, und jeder kam und fragte. Selbst erzählten sie, daß ihre Eltern einst zur unruhigen Zeit von Tsin Schë Huang mit Frau und Kind und allen Leuten fort-und hergezogen seien, daß von damals her nicht einer mehr herausgekommen sei, und daß sie auch daher nichts wüßten von den Menschen draußen. Wer wohl König sei, das fragten sie; sie kannten nicht die Dynastie der Han, geschweige die der We und Tsin. Der Fischer aber gab ihnen von allem Kunde, was er wußte, daß sie nur so lauschten. Mancher Tag verging ihm dort auf diese Weise, eingeladen und bewirtet, wie er war, mit Wein und Speise. Dann beim Abschied meinten sie, es sei wohl nicht der Mühe wert, den Leuten draußen was davon zu sagen.
Der Fischer kam wieder heraus, bestieg sein Boot zur Heimkehr und behielt genau die Orte der Umgebung im Gedächtnis. In der Hauptstadt des Bezirkes gab er dem Beamten hübsch Bericht, und der hat Boten ausgesandt nach jener Schilderung. Die haben sich dabei verirrt und nicht den Weg gefunden. – – –
Wohl ging noch Liu Tse Ki, der Weise aus dem Süden, frischen Mutes auf die Suche. Aber ehe er Erfolg erreichte, ward er krank und starb. Seither hat niemand nach dem Weg gefragt.
http://www.youtube.com/watch?v=2_8zvGS8HBY
Dort trat er ein – es ging gerade – wenig Schritte weiter aber ward es hell und weit – ein weithin ausgedehntes Land. Zwischen guten Feldern, schönen seichten Wasserflächen lagen sauber Hütten und auch Häuser. Wege führten kreuz und quer, es gab wohl alle Arten Bambuspflanzen und viel Maulbeersträuche. Von jedem Dorfe zu dem andern klang die Antwort von den Hunden und den Hühnern. Männer und Frauen – wie unsere Leute heraußen – säten die Felder; friedlich und froh des eigenen Tuns waren so Kinder als Greise.
Sie staunten, als sie unsern Fischer sahen und ihn dann befragten; über seine Rede aber luden sie ihn ein zu sich und gaben ihm vom Wein und schlachteten zum Mahl die Hühner. Im Dorfe hörte man davon, und jeder kam und fragte. Selbst erzählten sie, daß ihre Eltern einst zur unruhigen Zeit von Tsin Schë Huang mit Frau und Kind und allen Leuten fort-und hergezogen seien, daß von damals her nicht einer mehr herausgekommen sei, und daß sie auch daher nichts wüßten von den Menschen draußen. Wer wohl König sei, das fragten sie; sie kannten nicht die Dynastie der Han, geschweige die der We und Tsin. Der Fischer aber gab ihnen von allem Kunde, was er wußte, daß sie nur so lauschten. Mancher Tag verging ihm dort auf diese Weise, eingeladen und bewirtet, wie er war, mit Wein und Speise. Dann beim Abschied meinten sie, es sei wohl nicht der Mühe wert, den Leuten draußen was davon zu sagen.
Der Fischer kam wieder heraus, bestieg sein Boot zur Heimkehr und behielt genau die Orte der Umgebung im Gedächtnis. In der Hauptstadt des Bezirkes gab er dem Beamten hübsch Bericht, und der hat Boten ausgesandt nach jener Schilderung. Die haben sich dabei verirrt und nicht den Weg gefunden. – – –
Wohl ging noch Liu Tse Ki, der Weise aus dem Süden, frischen Mutes auf die Suche. Aber ehe er Erfolg erreichte, ward er krank und starb. Seither hat niemand nach dem Weg gefragt.
http://www.youtube.com/watch?v=2_8zvGS8HBY
hans-wolfgang - am Montag, 3. November 2008, 01:42 - Rubrik: Tao
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Natürlich ist es menschlich, wenn du unangenehme Dinge verdrängst. Für den Moment ist das Problem verschwunden. Allerdings ist es nicht gelöst, das ist der Haken dabei. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommt das Problem wieder auf dich zurück. Meistens auch noch in gewachsenem Ausmaß, gesteigerter Bedrohung und doppelter Geschwindigkeit. Und dann hast du erst recht einen guten Grund, das Problem zu verdrängen und zu verschieben. Mit einem Wort: ein Teufelskreis. Soweit die sachlich kaum zu widerlegende Grundthese.
Dennoch hege ich viel Sympathie für die Tatsache, dass es beim Verdrängen so menschelt wie sonst kaum bei irgendwas. Nieder mit dem Typen, der das Sprichwort „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ erfunden hat. Der gehört zusammen mit dem „Ohne Fleiß, kein Preis“- und dem „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“-Typen in eine Schublade gesteckt und nicht wieder rausgelassen, bis sie alle drei zusammen winselnd versprechen, einen ganzen Tag einfach nur herumzusandeln und ja keinen Finger zu rühren. Diese blöden, erfolgsgeilen Roboter. Soweit meine persönliche, ideologische Antithese.
Die Realität ist hingegen von Synthesen nur so durchzogen, auf österreichisch bösartig auch Kompromiss genannt.
http://www.youtube.com/watch?v=Y2eEC22-uIM
hans-wolfgang - am Montag, 27. Oktober 2008, 23:50 - Rubrik: Tao
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Man hat die Freiheit, auch Wünsche auszusprechen, wie z.B., wenn jemand sich wünscht, Arzt zu werden (weil seine Familie das für angemessen hält), er aber vielmehr Talent zum Musiker hätte. Und solche Wünsche können fatal sein. Er/Sie kann aber beides werden! Musiker können in ihren Liedern sehr viel positive (Heil)Energie rüberbringen. Das, was mir unter dem Begriff „Positives Denken“ bekannt ist, widerspricht aber eher
diesen Ausführungen - es läuft auf stets "locker, gut drauf sein", sich gar nicht um "negative" Gefühle scheren hinaus bzw. auf "weg mit dem Zeugs und einfach der Fassade einen netten Anstrich geben". Das ist eigentlich auch das, was mir von Kindheit an eingetrichtert wurde – immer nett und brav sein (sonst mag dich keiner mehr) - für negative Gefühlsäußerungen, vor allem Aggressionen, aber auch Ängste eingestehen, gab`s meist noch zusätzlich eine auf den Deckel. Das hat mir rückblickend -- denk ich mir das jedenfalls so, daß das auch mit eine Rolle gespielt hat -- einiges an psychosomatischem Mist und Neurosen eingebracht und ich weiß auch jetzt oft noch nicht, was ich eigentlich fühle, das ist meist eher ein undefinierbares Mischmasch. Ich denke, dass sich so verdrängte Gefühle stets in irgendwelchen Zwangshandlungsweisen rächen, und das, je mehr man versucht, aus diesen durch positives Denken ("es ist ja eigentlich alles gut und prima“) herauszukommen.

http://video.google.com/videoplay?docid=1078807751390020568&ei=eRoBSYuqDoKg2gKUmbwN&q=
diesen Ausführungen - es läuft auf stets "locker, gut drauf sein", sich gar nicht um "negative" Gefühle scheren hinaus bzw. auf "weg mit dem Zeugs und einfach der Fassade einen netten Anstrich geben". Das ist eigentlich auch das, was mir von Kindheit an eingetrichtert wurde – immer nett und brav sein (sonst mag dich keiner mehr) - für negative Gefühlsäußerungen, vor allem Aggressionen, aber auch Ängste eingestehen, gab`s meist noch zusätzlich eine auf den Deckel. Das hat mir rückblickend -- denk ich mir das jedenfalls so, daß das auch mit eine Rolle gespielt hat -- einiges an psychosomatischem Mist und Neurosen eingebracht und ich weiß auch jetzt oft noch nicht, was ich eigentlich fühle, das ist meist eher ein undefinierbares Mischmasch. Ich denke, dass sich so verdrängte Gefühle stets in irgendwelchen Zwangshandlungsweisen rächen, und das, je mehr man versucht, aus diesen durch positives Denken ("es ist ja eigentlich alles gut und prima“) herauszukommen.

http://video.google.com/videoplay?docid=1078807751390020568&ei=eRoBSYuqDoKg2gKUmbwN&q=
hans-wolfgang - am Freitag, 24. Oktober 2008, 02:34
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