Meditation ist die Ausrichtung des Geistes auf einen bestimmten Inhalt oder eine Inhaltsfreiheit; sie ist frei von dem üblichen diskursiven, begrifflichen Denken (Zen: No-mind).
Meditation ermöglicht es, die intellektuell verstandenen Inhalte zu verinnerlichen. Nur durch sie lässt sich, sagen ausnahmslos die Schulen, das letzte, aber entscheidende Stück des Weges zwischen abstrakter Erkenntnis und innerlich empfundener Befreiung zurücklegen. Damit dies gelingt, soll man möglichst früh mit Meditation beginnen.
Der Weg selbst ist auch schon das Ziel.
Es ist nicht möglich, in wenigen Zeilen das gesamte Spektrum der möglichen Meditationserfahrungen aufzuzeigen. Möglich ist jedoch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit verschiedene Ausrichtungen und Instrumente der Meditation zu benennen:
- Atemmeditation: Der Meditierende konzentriert sich auf den Atem als Ganzes oder seine Nase, unter/in welcher der Atem vorbeizieht. Die Atemmeditation dient häufig als grundlegende Schulung, auf die später mit weiteren Ausrichtungen aufgebaut wird.
- Meditative Beobachtung des Geistes: Der Meditierende beobachtet, wie die Gedanken kommen und vorbeiziehen. Er bewertet sie nicht, steigt nicht auf sie ein, erkennt sie aber als das, was sie sind: flüchtige Gedanken. Das Vorbeiziehen kann er erleichtern, indem er zu einem Ankerpunkt, zum Beispiel dem Atem, zurückkehrt. Mit fortgeschrittener Praxis werden die Phasen, in denen der Geist frei von Gedanken ist, länger. Es stellt sich eine tiefe innere Ruhe ein, begleitet von einer auch bei anderen Meditationsausrichtungen zu beobachtenden Synchronisierung der Körperfunktionen, in der die Forschung die Ursache für ein umfassendes Glücksgefühl sieht. Es gibt viele plastische Beschreibungen für den Zustand, der sich einstellen soll: klar wie ein Bergsee, ein Diamant, leuchtend usw..
- Meditation auf ein vorgestelltes, d.h. visualisiertes Bild: Ankerpunkt einer Meditation kann ein Bild sein, im tibetischen Buddhismus üblicherweise ein Mandala oder ein Himmel, in dem verschiedene Buddhas und Bodhisattvas angeordnet sind. Es können jedoch auch konkrete Bilder gewählt werden, wie zum Beispiel eine Landschaft. Die Eigenschaften des Bildes oder der abgebildeten Personen sollen dabei - allein durch die Vorstellung im Kopf - auf den Meditierenden ausstrahlen.
- Guru-Yoga: Der Meditierende stellt sich einen Buddha oder Bodhisattva vor, der seine Kraft auf ihn ausstrahlt und/oder ihn reinigt. In höheren Stufen des Guru-Yogas ist die - vorgestellte - Identifikation mit dem Guru (Lehrer) gestattet, der in manchen Schulen auch eine noch lebende Person sein kann.
- Chakrenaktivierung: Chakren sind bestimmte Zonen vom Scheitel abwärts entlang der Mittellinie des Vorderkörpers, auf die sich relativ leicht - mit körperlicher und emotionaler Reaktion - die gedankliche Aufmerksamkeit richten lässt.
- Meditation zur Gefühlsumwandlung: Der Meditierende analysiert ein bestimmtes Gefühl und versucht, es in ein anderes umzuwandeln. Dies kann mithilfe von Guru-Yoga, der Chakrenaktivierung oder auch eines Bildes geschehen.
- Meditation über einen abstrakten Inhalt: Ausgehend von einem Zustand innerer Ruhe (der z.B. durch die Atemmeditation hervorgerufen wurde) versenkt sich der Meditierende in einen bestimmten abstrakten Inhalt (z.B. einen Kóan des Zen oder einen Merkvers von Nagarjuna) und lässt diesen abstrakten Inhalt auf ihn abfärben, freilich ohne begrifflich-diskursiv darüber nachzudenken.
- Mantra-Meditation: Der Meditierende wiederholt laut oder in Gedanken sprechend eine oder mehrere Silben, die Kraft ihres Klanges und/oder ihres semantischen Gehaltes den Geist prägen. Bekanntestes Mantra ist die Silbe Om / Aum.
- Gehmeditation: Der Meditierende konzentriert sich auf jeden einzelnen (langsamen) Schritt, benutzt also den Schritt als Ankerpunkt. Die Gehmeditation kann wie die Mantra-Meditation sehr nützlich dafür sein, die meditative innere Haltung in das Alltagsleben zu integrieren; was eigentlich das Ziel ist: Alles soll (wie) Meditation werden.
- Verschiedene Sonderformen.
Da der Alltag (wie) Meditation werden soll, haben sich in den buddhistischen Kulturen verschiedene Traditionen gebildet, die meditative Handlungen zum Gegenstand haben: Mandalas malen, Blumen stecken (Ikebana), den Steingarten rechen, eine bestimmte Essenszeremonie (Oryoki) usw.
Meditation bedarf natürlich der Übung. Es ist ein bisschen wie Fahrrad fahren lernen. Anfangs macht man häufig schnelle Lenkbewegungen, um irgendwie auf Kurs zu bleiben bzw. um sich nicht von natürlicherweise aufkommenden Gedanken davon tragen zu lassen. Mit längerer Praxis werden die Lenkbewegungen seltener, weniger heftig und werden irgendwann sogar unbewusst ausgeübt. Es handelt sich bei Meditation also um eine kybernetische Selbststeuerung auf das Meditationsziel hin. Die Steuerung darf nicht etwa brutal sein, sondern soll dem Spielen eines Instruments ähneln: nicht zu locker und nicht zu fest. Das gilt nicht nur hinsichtlich dessen, worauf die Aufmerksamkeit zu richten ist, sondern auch hinsichtlich der inneren Anspannung und der Körperhaltung. Die Steuerung kann, so der pädagogische Rat eines hohen Lehrers, dadurch verbessert werden, dass man sich vorstellt: Das eine Auge meditiert und schafft Mindfulness, das andere beobachtet die Meditation und schafft Awareness. Aber diese wie andere Ratschläge muss man vermutlich hinter sich lassen, sobald sie ihre Funktion erfüllt haben.
Falls Sie eine einfache Meditation ausprobieren wollen:
- Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort aufrecht hin, z.B. auf einen geraden Stuhl, im Schneidersitz oder - besser - im halben Lotus-Sitz, also mit einem Fuß auf dem Schenkel; im Schneidersitz aufrecht zu sitzen wird durch ein hohes Sitzkissen oder einen niedrigen Schemel erleichtert. Wenn es Ihrem Rücken die Arbeit erleichtert: lehnen Sie sich an. Ihr Kopf ist entspannt aber gerade, so als hätte man ihn an seiner höchsten Stelle nach oben gezogen. Beobachten Sie Ihren Atem, bis dieser ganz ruhig geworden ist.
- Stellen Sie sich vor, in der Mitte Ihres Kopfes ist eine Lichtkugel, die etwa die Größe eines Tischtennisballs hat. Bei jedem Einatmen wird die Kugel etwas kleiner. Bei jedem Ausatmen wird sie größer und sendet Licht in alle Richtungen aus. Lassen Sie dabei evt. aufkommende Gedanken einfach vorbeiziehen und kehren Sie zu der Lichtkugel zurück. Nach 20 Atemzügen sollten Sie eine kurze Pause einlegen. Wenn die Gedanken Sie gelegentlich zu weit von Ihrem Atem entfernen, so dass Sie "den Faden verloren haben", fangen Sie einfach wieder bei 0 an. Machen Sie diese Übung mehrmals täglich, bis Sie sich einige Minuten ununterbrochen darauf konzentrieren können.
- Variieren Sie nach einigen Tagen die Übung, in dem Sie im Anschluss an die Visualisierung von der Lichtkugel die Lichtkugel verblassen lassen, bis sie verschwunden ist. Lassen Sie Ihren Geist bewegungslos und frei in sich selbst ruhen, solange dies ohne Verkrampfung möglich ist.
- Stellen Sie sich nach wiederum einigen Tagen zusätzlich vor, dass die Kugel in einer geraden Linie nach oben aus ihrem Kopf hinaustritt und später wieder in ihrem Kopf versinkt, bevor Sie die Lichtkugel verblassen lassen. (N.B.: Wo war die Kugel, als sie Ihren Kopf verlassen hatte? Wo Ihr Ich?)
Die Schulen sagen: Es ist immer besser, mit einem Lehrer Meditation zu lernen, da die Gefahr der Fehlentwicklung oder auch nur der Verkrampfung geringer ist. Freilich kann auch ein Lehrer nicht garantieren, dass der Weg der Meditation richtig und gut verläuft.
Wenn man partout keinen geeigneten Lehrer findet: Die ersten beiden und die letzten drei Meditationsformen scheinen noch am relativ ungefährlichsten. Am gefährlichsten sind die (tantrischen) Meditationen, wenn man sie ohne Anleitung ausübt: Guru-Yoga, Chakrenaktivierung und Gefühlsumwandlung. Und da selbst unter klösterlicher Kontrolle lebende Mönche oft genug infolge ihrer tantrischen Ausbildung "ausrasten" und sich typischerweise für Buddha halten, sollte man im Zweifel nicht ohne Anleitung meditieren!
Sonderformen, die sich wegen ihres Gefährdungspotentials allesamt einem Selbststudium verbieten:
- Buddhistisches Yoga (also tatsächlich mit körperlichen Übungen!);
- Sexuelle tantrische Praktiken (entgegen der Volksmeinung nur ein Teil des Tantrismus);
- Hitzeyoga (Erwärmung des ganzen Körpers, zunächst durch Konzentration auf einen Punkt im unteren Becken, sodann aufsteigend);
- andere Formen der Steuerung bzw. des Beobachtens "innerer Energie";
- Traumyoga (meditative Prägung des Schlafes oder zumindest Halbschlafes).
Meditation ermöglicht es, die intellektuell verstandenen Inhalte zu verinnerlichen. Nur durch sie lässt sich, sagen ausnahmslos die Schulen, das letzte, aber entscheidende Stück des Weges zwischen abstrakter Erkenntnis und innerlich empfundener Befreiung zurücklegen. Damit dies gelingt, soll man möglichst früh mit Meditation beginnen.
Der Weg selbst ist auch schon das Ziel.
Es ist nicht möglich, in wenigen Zeilen das gesamte Spektrum der möglichen Meditationserfahrungen aufzuzeigen. Möglich ist jedoch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit verschiedene Ausrichtungen und Instrumente der Meditation zu benennen:
- Atemmeditation: Der Meditierende konzentriert sich auf den Atem als Ganzes oder seine Nase, unter/in welcher der Atem vorbeizieht. Die Atemmeditation dient häufig als grundlegende Schulung, auf die später mit weiteren Ausrichtungen aufgebaut wird.
- Meditative Beobachtung des Geistes: Der Meditierende beobachtet, wie die Gedanken kommen und vorbeiziehen. Er bewertet sie nicht, steigt nicht auf sie ein, erkennt sie aber als das, was sie sind: flüchtige Gedanken. Das Vorbeiziehen kann er erleichtern, indem er zu einem Ankerpunkt, zum Beispiel dem Atem, zurückkehrt. Mit fortgeschrittener Praxis werden die Phasen, in denen der Geist frei von Gedanken ist, länger. Es stellt sich eine tiefe innere Ruhe ein, begleitet von einer auch bei anderen Meditationsausrichtungen zu beobachtenden Synchronisierung der Körperfunktionen, in der die Forschung die Ursache für ein umfassendes Glücksgefühl sieht. Es gibt viele plastische Beschreibungen für den Zustand, der sich einstellen soll: klar wie ein Bergsee, ein Diamant, leuchtend usw..
- Meditation auf ein vorgestelltes, d.h. visualisiertes Bild: Ankerpunkt einer Meditation kann ein Bild sein, im tibetischen Buddhismus üblicherweise ein Mandala oder ein Himmel, in dem verschiedene Buddhas und Bodhisattvas angeordnet sind. Es können jedoch auch konkrete Bilder gewählt werden, wie zum Beispiel eine Landschaft. Die Eigenschaften des Bildes oder der abgebildeten Personen sollen dabei - allein durch die Vorstellung im Kopf - auf den Meditierenden ausstrahlen.
- Guru-Yoga: Der Meditierende stellt sich einen Buddha oder Bodhisattva vor, der seine Kraft auf ihn ausstrahlt und/oder ihn reinigt. In höheren Stufen des Guru-Yogas ist die - vorgestellte - Identifikation mit dem Guru (Lehrer) gestattet, der in manchen Schulen auch eine noch lebende Person sein kann.
- Chakrenaktivierung: Chakren sind bestimmte Zonen vom Scheitel abwärts entlang der Mittellinie des Vorderkörpers, auf die sich relativ leicht - mit körperlicher und emotionaler Reaktion - die gedankliche Aufmerksamkeit richten lässt.
- Meditation zur Gefühlsumwandlung: Der Meditierende analysiert ein bestimmtes Gefühl und versucht, es in ein anderes umzuwandeln. Dies kann mithilfe von Guru-Yoga, der Chakrenaktivierung oder auch eines Bildes geschehen.
- Meditation über einen abstrakten Inhalt: Ausgehend von einem Zustand innerer Ruhe (der z.B. durch die Atemmeditation hervorgerufen wurde) versenkt sich der Meditierende in einen bestimmten abstrakten Inhalt (z.B. einen Kóan des Zen oder einen Merkvers von Nagarjuna) und lässt diesen abstrakten Inhalt auf ihn abfärben, freilich ohne begrifflich-diskursiv darüber nachzudenken.
- Mantra-Meditation: Der Meditierende wiederholt laut oder in Gedanken sprechend eine oder mehrere Silben, die Kraft ihres Klanges und/oder ihres semantischen Gehaltes den Geist prägen. Bekanntestes Mantra ist die Silbe Om / Aum.
- Gehmeditation: Der Meditierende konzentriert sich auf jeden einzelnen (langsamen) Schritt, benutzt also den Schritt als Ankerpunkt. Die Gehmeditation kann wie die Mantra-Meditation sehr nützlich dafür sein, die meditative innere Haltung in das Alltagsleben zu integrieren; was eigentlich das Ziel ist: Alles soll (wie) Meditation werden.
- Verschiedene Sonderformen.
Da der Alltag (wie) Meditation werden soll, haben sich in den buddhistischen Kulturen verschiedene Traditionen gebildet, die meditative Handlungen zum Gegenstand haben: Mandalas malen, Blumen stecken (Ikebana), den Steingarten rechen, eine bestimmte Essenszeremonie (Oryoki) usw.
Meditation bedarf natürlich der Übung. Es ist ein bisschen wie Fahrrad fahren lernen. Anfangs macht man häufig schnelle Lenkbewegungen, um irgendwie auf Kurs zu bleiben bzw. um sich nicht von natürlicherweise aufkommenden Gedanken davon tragen zu lassen. Mit längerer Praxis werden die Lenkbewegungen seltener, weniger heftig und werden irgendwann sogar unbewusst ausgeübt. Es handelt sich bei Meditation also um eine kybernetische Selbststeuerung auf das Meditationsziel hin. Die Steuerung darf nicht etwa brutal sein, sondern soll dem Spielen eines Instruments ähneln: nicht zu locker und nicht zu fest. Das gilt nicht nur hinsichtlich dessen, worauf die Aufmerksamkeit zu richten ist, sondern auch hinsichtlich der inneren Anspannung und der Körperhaltung. Die Steuerung kann, so der pädagogische Rat eines hohen Lehrers, dadurch verbessert werden, dass man sich vorstellt: Das eine Auge meditiert und schafft Mindfulness, das andere beobachtet die Meditation und schafft Awareness. Aber diese wie andere Ratschläge muss man vermutlich hinter sich lassen, sobald sie ihre Funktion erfüllt haben.
Falls Sie eine einfache Meditation ausprobieren wollen:
- Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort aufrecht hin, z.B. auf einen geraden Stuhl, im Schneidersitz oder - besser - im halben Lotus-Sitz, also mit einem Fuß auf dem Schenkel; im Schneidersitz aufrecht zu sitzen wird durch ein hohes Sitzkissen oder einen niedrigen Schemel erleichtert. Wenn es Ihrem Rücken die Arbeit erleichtert: lehnen Sie sich an. Ihr Kopf ist entspannt aber gerade, so als hätte man ihn an seiner höchsten Stelle nach oben gezogen. Beobachten Sie Ihren Atem, bis dieser ganz ruhig geworden ist.
- Stellen Sie sich vor, in der Mitte Ihres Kopfes ist eine Lichtkugel, die etwa die Größe eines Tischtennisballs hat. Bei jedem Einatmen wird die Kugel etwas kleiner. Bei jedem Ausatmen wird sie größer und sendet Licht in alle Richtungen aus. Lassen Sie dabei evt. aufkommende Gedanken einfach vorbeiziehen und kehren Sie zu der Lichtkugel zurück. Nach 20 Atemzügen sollten Sie eine kurze Pause einlegen. Wenn die Gedanken Sie gelegentlich zu weit von Ihrem Atem entfernen, so dass Sie "den Faden verloren haben", fangen Sie einfach wieder bei 0 an. Machen Sie diese Übung mehrmals täglich, bis Sie sich einige Minuten ununterbrochen darauf konzentrieren können.
- Variieren Sie nach einigen Tagen die Übung, in dem Sie im Anschluss an die Visualisierung von der Lichtkugel die Lichtkugel verblassen lassen, bis sie verschwunden ist. Lassen Sie Ihren Geist bewegungslos und frei in sich selbst ruhen, solange dies ohne Verkrampfung möglich ist.
- Stellen Sie sich nach wiederum einigen Tagen zusätzlich vor, dass die Kugel in einer geraden Linie nach oben aus ihrem Kopf hinaustritt und später wieder in ihrem Kopf versinkt, bevor Sie die Lichtkugel verblassen lassen. (N.B.: Wo war die Kugel, als sie Ihren Kopf verlassen hatte? Wo Ihr Ich?)
Die Schulen sagen: Es ist immer besser, mit einem Lehrer Meditation zu lernen, da die Gefahr der Fehlentwicklung oder auch nur der Verkrampfung geringer ist. Freilich kann auch ein Lehrer nicht garantieren, dass der Weg der Meditation richtig und gut verläuft.
Wenn man partout keinen geeigneten Lehrer findet: Die ersten beiden und die letzten drei Meditationsformen scheinen noch am relativ ungefährlichsten. Am gefährlichsten sind die (tantrischen) Meditationen, wenn man sie ohne Anleitung ausübt: Guru-Yoga, Chakrenaktivierung und Gefühlsumwandlung. Und da selbst unter klösterlicher Kontrolle lebende Mönche oft genug infolge ihrer tantrischen Ausbildung "ausrasten" und sich typischerweise für Buddha halten, sollte man im Zweifel nicht ohne Anleitung meditieren!
Sonderformen, die sich wegen ihres Gefährdungspotentials allesamt einem Selbststudium verbieten:
- Buddhistisches Yoga (also tatsächlich mit körperlichen Übungen!);
- Sexuelle tantrische Praktiken (entgegen der Volksmeinung nur ein Teil des Tantrismus);
- Hitzeyoga (Erwärmung des ganzen Körpers, zunächst durch Konzentration auf einen Punkt im unteren Becken, sodann aufsteigend);
- andere Formen der Steuerung bzw. des Beobachtens "innerer Energie";
- Traumyoga (meditative Prägung des Schlafes oder zumindest Halbschlafes).
hans-wolfgang - am Samstag, 11. September 2004, 13:10
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There are people who say, "I hate certain persons -- just to see them. They have not done anything; I have not even talked to them but just to see them is enough for me to hate." It cannot be enough to hate but perhaps your experience of the past, of a certain man has damaged the image inside you, and that image fits completely with this man. Naturally, hate arises, love arises, anger arises.
But the man of understanding always looks inwards to find what the cause is: Why am I doing it?
And you can create actual situations in which you can see how problems arise.
For twenty-four hours, watch your judgments about people -- are they good or are they bad? Your responses to people, just watch from where they are coming. Are they coming from them or are they coming from within you? This whole world with all its misery and suffering is within you. This whole world can be a world of bliss and benediction if your inner being changes.
A religious person has changed his inner being, cleaned his inner being so he becomes just a pure mirror, reflects but does not react. He feels compassionate, even for those who are full of anger, feels compassionate for those who are sad, miserable, destroying their life by drinking alcohol or using other drugs. All that he feels is compassion. And out of that compassion comes a response: if he can help, he helps.
You cannot create a reaction in the man of wisdom; he never reacts. This is the difference between these two words -- they look similar -- `reaction' and `response'. Reaction is blind and unconscious and it blames the other. Response is conscious and clear and sees things as they are. If he is to blame, he accepts the blame; there is no need to fight. And if he is blameless, then too there is no need to fight: it is your mind; I have nothing to do with it.
But the man of understanding always looks inwards to find what the cause is: Why am I doing it?
And you can create actual situations in which you can see how problems arise.
For twenty-four hours, watch your judgments about people -- are they good or are they bad? Your responses to people, just watch from where they are coming. Are they coming from them or are they coming from within you? This whole world with all its misery and suffering is within you. This whole world can be a world of bliss and benediction if your inner being changes.
A religious person has changed his inner being, cleaned his inner being so he becomes just a pure mirror, reflects but does not react. He feels compassionate, even for those who are full of anger, feels compassionate for those who are sad, miserable, destroying their life by drinking alcohol or using other drugs. All that he feels is compassion. And out of that compassion comes a response: if he can help, he helps.
You cannot create a reaction in the man of wisdom; he never reacts. This is the difference between these two words -- they look similar -- `reaction' and `response'. Reaction is blind and unconscious and it blames the other. Response is conscious and clear and sees things as they are. If he is to blame, he accepts the blame; there is no need to fight. And if he is blameless, then too there is no need to fight: it is your mind; I have nothing to do with it.
hans-wolfgang - am Samstag, 11. September 2004, 01:36
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IT DEPENDS ON YOU.
You can say that everything is important, or you can say nothing is important. Both mean the same.
Everything is ordinary, or everything is extraordinary. Whatsoever you want to choose, whichever word appeals to you -- everything is important, everything, not excluding anything at all; or nothing is important. Both mean the same, because the moment everything is important, or everything is not important, the very word 'important' loses meaning. The meaning remains only if there are some things which are important and some things which are not important, a few things ordinary and a few things extraordinary. Then the word carries meaning. But if everything is exactly either important or unimportant, then the word loses meaning.
You can choose either, because the ultimate result will be the same.
If you have a negative mind, then the Buddhist answer will be perfectly right. Buddha says: "Nothing is important." Then there is nothing to make any fuss about. When hungry, eat; when thirsty, drink; when sleepy, sleep -- nothing is important. And this will give you a kind of relaxedness, a calmness -- nothing is important, so whether you succeed or fail it is all the same, whether you become famous or notorious, it is all the same, whether anybody knows you or nobody knows you doesn't matter. It will give you a very relaxed, still, tranquil state of being -- and that is the purpose!
Or you can choose Shankara's answer. He says: "Everything is important, because all is God, even the dust is divine." That too is perfectly right; you can choose that. Then, too, when hungry, eat, because it is important; and when thirsty, drink, because it is important; and when sleepy, sleep, because God is feeling sleepy -- the God within you.
These are the two answers, the basic answers: positive and negative. Just watch your own mind... whichever appeals to you. There are people who are basically attracted towards the positive, or towards the negative. Feel your own attraction, what attracts you more. And whichever attracts you more, that can become your path: NO can become your path, Yes can become your path.
Kabir's path is that of YES. Buddha's path is that of NO. But, really, yes and no are not significant. What is significant is totality. If you say yes with your total being it is totality that liberates. If you say no with totality, it is totality that liberates. But it all depends on you.
There are not some things labelled as important and other things labelled as unimportant. A roseflower may be important to a poet and may be utterly unimportant to somebody who is only interested in money. For him, a note, a hundred-rupee note, is more important. He will ask, "What is the use of the roseflower?" In fact, he will be very much worried why people go on singing songs of rose flowers -- "Why don't they sing songs of hundred-euro notes?"
And then there is the one about the shipwrecked Englishman: as he gets out of the water onto the beach of a remote island, he is greeted by another man standing in the shade of a palm tree. "Pleased to meet you," says he, and then enquires, "Eton?"
"Yes," responds the new arrival.
"Oxford?"
"Yes."
"Guards?"
"Yes."
"Homosexual?"
"No."
"Pity!"
It depends on you what is important. How can I say what is important? To me, nothing is and everything is.
You can say that everything is important, or you can say nothing is important. Both mean the same.
Everything is ordinary, or everything is extraordinary. Whatsoever you want to choose, whichever word appeals to you -- everything is important, everything, not excluding anything at all; or nothing is important. Both mean the same, because the moment everything is important, or everything is not important, the very word 'important' loses meaning. The meaning remains only if there are some things which are important and some things which are not important, a few things ordinary and a few things extraordinary. Then the word carries meaning. But if everything is exactly either important or unimportant, then the word loses meaning.
You can choose either, because the ultimate result will be the same.
If you have a negative mind, then the Buddhist answer will be perfectly right. Buddha says: "Nothing is important." Then there is nothing to make any fuss about. When hungry, eat; when thirsty, drink; when sleepy, sleep -- nothing is important. And this will give you a kind of relaxedness, a calmness -- nothing is important, so whether you succeed or fail it is all the same, whether you become famous or notorious, it is all the same, whether anybody knows you or nobody knows you doesn't matter. It will give you a very relaxed, still, tranquil state of being -- and that is the purpose!
Or you can choose Shankara's answer. He says: "Everything is important, because all is God, even the dust is divine." That too is perfectly right; you can choose that. Then, too, when hungry, eat, because it is important; and when thirsty, drink, because it is important; and when sleepy, sleep, because God is feeling sleepy -- the God within you.
These are the two answers, the basic answers: positive and negative. Just watch your own mind... whichever appeals to you. There are people who are basically attracted towards the positive, or towards the negative. Feel your own attraction, what attracts you more. And whichever attracts you more, that can become your path: NO can become your path, Yes can become your path.
Kabir's path is that of YES. Buddha's path is that of NO. But, really, yes and no are not significant. What is significant is totality. If you say yes with your total being it is totality that liberates. If you say no with totality, it is totality that liberates. But it all depends on you.
There are not some things labelled as important and other things labelled as unimportant. A roseflower may be important to a poet and may be utterly unimportant to somebody who is only interested in money. For him, a note, a hundred-rupee note, is more important. He will ask, "What is the use of the roseflower?" In fact, he will be very much worried why people go on singing songs of rose flowers -- "Why don't they sing songs of hundred-euro notes?"
And then there is the one about the shipwrecked Englishman: as he gets out of the water onto the beach of a remote island, he is greeted by another man standing in the shade of a palm tree. "Pleased to meet you," says he, and then enquires, "Eton?"
"Yes," responds the new arrival.
"Oxford?"
"Yes."
"Guards?"
"Yes."
"Homosexual?"
"No."
"Pity!"
It depends on you what is important. How can I say what is important? To me, nothing is and everything is.
hans-wolfgang - am Freitag, 10. September 2004, 01:55
Ob Materialisierung von Gedankenbildern auf Fotofilm (Gedankenfotografie) oder Tonbandstimmen, die Situation ist eine ähnliche: Subatomare Energieströme, die zu Umstellungen in der Molekularstruktur einer Tonbandschicht führen - wäre das nicht auch eine Möglichkeit, die Tonbandstimmen unter Umständen auch mittels unbewußt telephatischer Energie erzeugen könnten? Doch wie ist so was meßbar?
Experimente beschreibt Professor Fukurai, der als Doktor der Literatur, Professor an der Kohyassan-Universität und Präsident des Psychical Institute of Japan tituliert wird, in seinem Buch »Clairvoyance and Thoughtography«, das 1931 von Rider and Company in England veröffentlicht wurde. Darin liefert er uns den Ansatz einer neuen Theorie der übersinnlichen Fotografie und der Interaktion von Geist und Materie.
Wenn ein Foto aufgenommen wird, entsteht auf der Emulsion des Negativs ein latentes Bild. Genau dieses verborgene Bild sollten Fukurais Hellseher zu erkennen versuchen. Die von Fotografen verwendeten chemischen Entwickler reduzieren die Suspension der Silbersalze in der Emulsion belichteter Filme oder Platten zu metallischem Silber nur langsam, aber bereits die Belichtung von einer Minute verursacht eine chemische Veränderung der Kristalle, die die Reduktionsgeschwindigkeit der Silbersalze zu Quecksilber um das Hundertfache steigert und so ein latent vorhandenes Bild entstehen läßt. In mehr als einem Jahrhundert der Erforschung haben wir zwar viele der an der Entstehung dieses latenten Bildes beteiligten Faktoren entdeckt, aber noch immer geben einige wichtige Punkte den Wissenschaftlern Rätsel auf. Durch mikroskopische Betrachtung der Fotoemulsion weiß man, daß die unbeachteten Silberkörnchen keine Veränderung zeigen, während die Entwicklung der belichteten Körnchen nur an ein oder zwei Punkten jedes Korns beginnt, obwohl das ganze Korn dem Licht ausgesetzt war. Weitere chemische und physikalische Untersuchungen haben gezeigt, daß diese »Startpunkte« jedes belichteten Körnchens der Emulsion durch Lichteinwirkung ausgelöst werden. Das Licht läßt einige Bromidionen in den Silberbromidkömchen der Emulsion Elektronen ausstoßen. Vielleicht sind es, gerade diese winzigen, subatomaren Energieströme mit ihren winzigen Proportionen und ihrem diffizilen chemischen Gleichgewicht, die in der Gedankenfotografie und den meisten anderen Formen der übersinnlichen Fotografie beeinflußt werden können.
Diese Bilder werden oft so geringfügig auf den Film geprägt, daß sie von modernen Entwicklungstechniken nicht herausgearbeitet werden. In der Anfangszeit der Fotografie wurden Platten und Filme noch individuell und per Hand entwickelt, bis ein Bild zu erkennen war. Vielleicht war es gerade diese Verzögerung der Entwicklung bis zum Erscheinen der latenten Abbildung (eher als die modernen Zeit- und Temperaturmethoden), die die zusätzlichen Bilder auf dem Foto herausbrachten. Für den ernsthaften Forscher ergibt sich hierdurch ein interessantes Experimentierfeld.
Die Wirkung der menschlichen Willenskraft auf die Materie in exakt abgestimmten Lösungen wurde bereits vor über fünfzig Jahren von Dr. Littlefield aus Seattle, USA, gezeigt und ist eines der Phänomene, die Arthur Conan Doyle während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten 1923 untersucht und in seinem Buch »Our Second American Adventure« aufgezeichnet hat. Dr. Littlefield untersuchte die Arbeit eines Farmers, der Blutungen bei Menschen und Tieren nur durch seine Willenskraft zum Stillstand bringen konnte. Er kam zu dem Ergebnis, daß diese Heilkraft auf die salzigen Bestandteile des Blutes wirkte, und begann mit diesen Salzen, u. a. Sulfate und Chloride von Kalium und Natrium, zu experimentieren.
Die Ergebnisse waren erstaunlich. Wenn man eine gesättigte Lösung eines dieser Salze in destilliertem Wasser auf einem Objektträger natürlich trocknen läßt, zeigt sich immer dieselbe Kristallformation. Die mikroskopisch kleinen Kristalle haben bei jedem Salz eine andere Form und Anordnung. Dr. Littlefield fand jedoch heraus, daß durch eine Beeinflussung während des Trocknungsprozesses die Kristalle in nahezu jedem Muster oder jeder Form, die sein Geist bestimmte, arrangiert werden konnten.
Er stellte ebenfalls fest, daß er nicht in der Nähe des Objektträgers bleiben mußte, um dieses Ergebnis zu erzielen, da die Entfernung keine Wirkung auf das Resultat ausübte. Dies wiederum läßt uns bei ihm die Gabe telepathischer Fähigkeiten vermuten, deren Effekte, wie wir wissen, im Gegensatz zu denen gewöhnlicher elektromagnetischer Strahlung nur durch Entfernung abgeschwächt werden.
Experimente beschreibt Professor Fukurai, der als Doktor der Literatur, Professor an der Kohyassan-Universität und Präsident des Psychical Institute of Japan tituliert wird, in seinem Buch »Clairvoyance and Thoughtography«, das 1931 von Rider and Company in England veröffentlicht wurde. Darin liefert er uns den Ansatz einer neuen Theorie der übersinnlichen Fotografie und der Interaktion von Geist und Materie.
Wenn ein Foto aufgenommen wird, entsteht auf der Emulsion des Negativs ein latentes Bild. Genau dieses verborgene Bild sollten Fukurais Hellseher zu erkennen versuchen. Die von Fotografen verwendeten chemischen Entwickler reduzieren die Suspension der Silbersalze in der Emulsion belichteter Filme oder Platten zu metallischem Silber nur langsam, aber bereits die Belichtung von einer Minute verursacht eine chemische Veränderung der Kristalle, die die Reduktionsgeschwindigkeit der Silbersalze zu Quecksilber um das Hundertfache steigert und so ein latent vorhandenes Bild entstehen läßt. In mehr als einem Jahrhundert der Erforschung haben wir zwar viele der an der Entstehung dieses latenten Bildes beteiligten Faktoren entdeckt, aber noch immer geben einige wichtige Punkte den Wissenschaftlern Rätsel auf. Durch mikroskopische Betrachtung der Fotoemulsion weiß man, daß die unbeachteten Silberkörnchen keine Veränderung zeigen, während die Entwicklung der belichteten Körnchen nur an ein oder zwei Punkten jedes Korns beginnt, obwohl das ganze Korn dem Licht ausgesetzt war. Weitere chemische und physikalische Untersuchungen haben gezeigt, daß diese »Startpunkte« jedes belichteten Körnchens der Emulsion durch Lichteinwirkung ausgelöst werden. Das Licht läßt einige Bromidionen in den Silberbromidkömchen der Emulsion Elektronen ausstoßen. Vielleicht sind es, gerade diese winzigen, subatomaren Energieströme mit ihren winzigen Proportionen und ihrem diffizilen chemischen Gleichgewicht, die in der Gedankenfotografie und den meisten anderen Formen der übersinnlichen Fotografie beeinflußt werden können.
Diese Bilder werden oft so geringfügig auf den Film geprägt, daß sie von modernen Entwicklungstechniken nicht herausgearbeitet werden. In der Anfangszeit der Fotografie wurden Platten und Filme noch individuell und per Hand entwickelt, bis ein Bild zu erkennen war. Vielleicht war es gerade diese Verzögerung der Entwicklung bis zum Erscheinen der latenten Abbildung (eher als die modernen Zeit- und Temperaturmethoden), die die zusätzlichen Bilder auf dem Foto herausbrachten. Für den ernsthaften Forscher ergibt sich hierdurch ein interessantes Experimentierfeld.
Die Wirkung der menschlichen Willenskraft auf die Materie in exakt abgestimmten Lösungen wurde bereits vor über fünfzig Jahren von Dr. Littlefield aus Seattle, USA, gezeigt und ist eines der Phänomene, die Arthur Conan Doyle während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten 1923 untersucht und in seinem Buch »Our Second American Adventure« aufgezeichnet hat. Dr. Littlefield untersuchte die Arbeit eines Farmers, der Blutungen bei Menschen und Tieren nur durch seine Willenskraft zum Stillstand bringen konnte. Er kam zu dem Ergebnis, daß diese Heilkraft auf die salzigen Bestandteile des Blutes wirkte, und begann mit diesen Salzen, u. a. Sulfate und Chloride von Kalium und Natrium, zu experimentieren.
Die Ergebnisse waren erstaunlich. Wenn man eine gesättigte Lösung eines dieser Salze in destilliertem Wasser auf einem Objektträger natürlich trocknen läßt, zeigt sich immer dieselbe Kristallformation. Die mikroskopisch kleinen Kristalle haben bei jedem Salz eine andere Form und Anordnung. Dr. Littlefield fand jedoch heraus, daß durch eine Beeinflussung während des Trocknungsprozesses die Kristalle in nahezu jedem Muster oder jeder Form, die sein Geist bestimmte, arrangiert werden konnten.
Er stellte ebenfalls fest, daß er nicht in der Nähe des Objektträgers bleiben mußte, um dieses Ergebnis zu erzielen, da die Entfernung keine Wirkung auf das Resultat ausübte. Dies wiederum läßt uns bei ihm die Gabe telepathischer Fähigkeiten vermuten, deren Effekte, wie wir wissen, im Gegensatz zu denen gewöhnlicher elektromagnetischer Strahlung nur durch Entfernung abgeschwächt werden.
hans-wolfgang - am Dienstag, 7. September 2004, 22:26
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Das Tao der Sexualität
by Stephen T. Chang
Erscheinungsdatum November 2004
Broschiert
ISBN 3453180658
Wer wirklich tief einsteigt, kann seine Spiritualität voranbringen. Wer nicht so tief einsteigen will, kann wenigsten sein Sexualleben revolutionieren (Vorausgesetzt, man ist offen für die östliche Ideenwelt).
Die wichtigsten Geheimnisse über Liebe und Sex:
Wie sie zu Freiheit, Ekstase und Gesundheit kommen kann durch die 12 Stufen des Orgasmus.
Warum "normaler" Sex krank macht.
Wie sie ihre Menses ganz einfach stoppt und so verhütet.
Männer lernen wie es möglich ist, multiple Orgasmen ohne Ejakulation zu bekommen, was ihnen Gesundheit, Kraft, eine zufriedene Partnerin und Mitbestimmung beim Kindermachen bietet.
Im Prinzip geht es bei taoistischen Sexualpraktiken stets darum, dass der Mann lernen soll, seinen Samenerguss beliebig lange zu kontrollieren, um so den Liebesgenuss sowie geistige und seelische Gesundheit beider Geschlechter zu fördern. Dennoch geht das Tao der Liebe über diese - durchaus wichtigen - Sexualtechniken hinaus. Er ist vielmehr eine ganzheitliche Naturphilosophie, die u.a. Ernährung, Bewegung, Umweltbewusstsein und Kunst mit einschliesst. Das Tao der Liebe ist nämlich vor allem eine geistige Haltung.
by Stephen T. Chang
Erscheinungsdatum November 2004
Broschiert
ISBN 3453180658
Wer wirklich tief einsteigt, kann seine Spiritualität voranbringen. Wer nicht so tief einsteigen will, kann wenigsten sein Sexualleben revolutionieren (Vorausgesetzt, man ist offen für die östliche Ideenwelt).
Die wichtigsten Geheimnisse über Liebe und Sex:
Wie sie zu Freiheit, Ekstase und Gesundheit kommen kann durch die 12 Stufen des Orgasmus.
Warum "normaler" Sex krank macht.
Wie sie ihre Menses ganz einfach stoppt und so verhütet.
Männer lernen wie es möglich ist, multiple Orgasmen ohne Ejakulation zu bekommen, was ihnen Gesundheit, Kraft, eine zufriedene Partnerin und Mitbestimmung beim Kindermachen bietet.
Im Prinzip geht es bei taoistischen Sexualpraktiken stets darum, dass der Mann lernen soll, seinen Samenerguss beliebig lange zu kontrollieren, um so den Liebesgenuss sowie geistige und seelische Gesundheit beider Geschlechter zu fördern. Dennoch geht das Tao der Liebe über diese - durchaus wichtigen - Sexualtechniken hinaus. Er ist vielmehr eine ganzheitliche Naturphilosophie, die u.a. Ernährung, Bewegung, Umweltbewusstsein und Kunst mit einschliesst. Das Tao der Liebe ist nämlich vor allem eine geistige Haltung.
hans-wolfgang - am Sonntag, 5. September 2004, 23:13
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If there is a real dancer, great things are happening.
When Nijinsky used to dance, sometimes he would make leaps which were physically impossible. Scientists could not figure it out. That big a leap was not possible because of gravitation. And another phenomenon was that when he jumped, coming back to the earth he would fall as if he was a weightless feather. So slowly! It had never happened before. It couldn't happen. It should not happen. But it WAS happening. And they were puzzled.
And it did not always happen. If Nijinsky wanted it to happen, it would not happen. The moment he would will it, he would miss. If somebody had come just to photograph him, he would not be able to make that kind of leap. And he would feel very humiliated. It was nothing that he could do. It only used to happen when he used to disappear in his dance. Then by and by he became more aware of it -- that when he was not, when the dancer disappeared in the dance, then it happened. Then suddenly gravitation no longer functioned; it was as if another kind of law started working -- levitation. It was as if he started being pulled upwards.
You cannot know it from the outside. You can see Nijinsky jumping, you can watch -- but you don't know what is happening inside him. Inside him something like a satori was happening. The West was not aware of these phenomena, that s why nobody told him that this was a satori. Had he been to the East -- in a Sufi country, in a Zen country, or a Taoist country -- it would have been immediately recognised. And great possibilities would have opened.
Just the reverse happened in the West. Nijinsky went mad because he became so disoriented. He could not figure out what it was. He became so afraid of it -- as if he was being possessed by some evil spirit or something. That which could have become the door to God became a door to a madhouse. He needed a Master in that moment. He needed one who had realised this inner phenomenon. The Master would have been of great help. But he was not aware that he needed a Master; he was not aware that anything religious was happening. He became disturbed. He became afraid of himself.
When Nijinsky used to dance, sometimes he would make leaps which were physically impossible. Scientists could not figure it out. That big a leap was not possible because of gravitation. And another phenomenon was that when he jumped, coming back to the earth he would fall as if he was a weightless feather. So slowly! It had never happened before. It couldn't happen. It should not happen. But it WAS happening. And they were puzzled.
And it did not always happen. If Nijinsky wanted it to happen, it would not happen. The moment he would will it, he would miss. If somebody had come just to photograph him, he would not be able to make that kind of leap. And he would feel very humiliated. It was nothing that he could do. It only used to happen when he used to disappear in his dance. Then by and by he became more aware of it -- that when he was not, when the dancer disappeared in the dance, then it happened. Then suddenly gravitation no longer functioned; it was as if another kind of law started working -- levitation. It was as if he started being pulled upwards.
You cannot know it from the outside. You can see Nijinsky jumping, you can watch -- but you don't know what is happening inside him. Inside him something like a satori was happening. The West was not aware of these phenomena, that s why nobody told him that this was a satori. Had he been to the East -- in a Sufi country, in a Zen country, or a Taoist country -- it would have been immediately recognised. And great possibilities would have opened.
Just the reverse happened in the West. Nijinsky went mad because he became so disoriented. He could not figure out what it was. He became so afraid of it -- as if he was being possessed by some evil spirit or something. That which could have become the door to God became a door to a madhouse. He needed a Master in that moment. He needed one who had realised this inner phenomenon. The Master would have been of great help. But he was not aware that he needed a Master; he was not aware that anything religious was happening. He became disturbed. He became afraid of himself.
hans-wolfgang - am Dienstag, 31. August 2004, 18:39
Science is a specialization. You cannot be a scientist twenty-four hours a day.
Religion is not a specialization.
It is a way of life.
It is a way of breathing, it is a way of walking, it is a way of sitting, it is a way of sleeping.
Religion overwhelms all your life.
A religious man sits in a different way than a non-religious man.
A religious man talks in a different way than a non-religious man.
A religious man is always at ease, at home, relaxed.
A religious man knows no tensions, no anxieties.
Naturally all his functioning has a tremendous grace, a beauty. And because it is not a specialization it can spread all over his life -- it has to spread.
Once Gautam Buddha's chief disciple, Ananda, asked him, "Bhante, many times I have awakened at different hours in the night just to see, are you in any need? You were always asleep, you were never in any need. But a problem has arisen for me that when you go to sleep you continue the whole night to sleep in exactly the same posture: the same hand underneath your head functioning as a pillow, one leg upon the other leg, resting -- always on one side, never changing sides. This is strange."
Buddha said, "This is not strange. There is no need to move. When I was unconscious I also used to toss and turn -- that was the mental turmoil affecting the body. Now if I want to change my posture I can, but there is no inner necessity. And I don't want to, I love this posture."
Once you live consciously, every act starts taking on a different quality: the quality of relaxedness, restfulness. A religious man can be religious twenty-four hours a day. Yes, even in bed, even while making love to his wife he will be religious. His lovemaking will be of the same category as his prayer, his worship, his meditation.
You are at the stage of sex while you should be at the stage of superconsciousness. And the route is simple: sex just has to be part of your religious life, it has to be something sacred.
Sex has to be something not obscene, not pornographic, not condemned, not repressed but immensely respected, because we are born out of it.
It is our very life source.
And to condemn the life source is to condemn everything.
Sex has to be raised higher and higher to its ultimate peak. And that ultimate peak is samadhi, superconsciousness.
Taoism is teaching transformation of sex.
It is so clear. But no, the people are not interested in transformation of sex, they are interested in condemning sex. It is a good excuse.
It is so strange and unbelievable that Hindus have worshiped one great sexologist, the first in the world, Maharishi Vatsyayana, who has written a book KAMASUTRAS, which means "Aphorisms on sex." It is the first obscene and pornographic book, with ugly drawings -- it is pictorial; photography was not in existence; otherwise it would have been like PLAYBOY. Sketches ... and he propounds eighty-four postures for intercourse.
Now many idiots must have been trying them and wasting their whole life -- eighty-four postures! And a few are such that it is better if you join the gym and do some gymnastics rather than doing those postures. You will break your neck or your wife's neck. You will not believe that there is a posture -- the woman is standing on her head and the man is making love to her. And this man, Vatsyayana, is respected in India as a maharishi, as a great seer. Because he was supporting Hindu ideology, Hindus -- it was a mutual understanding -- respected him.
Nobody is concerned with human growth. Everybody is concerned that man should remain retarded.
The more retarded humanity is, the more it is in the hands of the politicians, in the hands of the priests, in the hands of all kinds of vested interests. Who is interested in transforming man? They want you to be completely blind and deaf. They want you to be just a robot: efficient, not creating any trouble -- no strike, no protest, no revolution, no rebellion -- just a robot who is always ready to say "Yes, sir."
Religion is not a specialization.
It is a way of life.
It is a way of breathing, it is a way of walking, it is a way of sitting, it is a way of sleeping.
Religion overwhelms all your life.
A religious man sits in a different way than a non-religious man.
A religious man talks in a different way than a non-religious man.
A religious man is always at ease, at home, relaxed.
A religious man knows no tensions, no anxieties.
Naturally all his functioning has a tremendous grace, a beauty. And because it is not a specialization it can spread all over his life -- it has to spread.
Once Gautam Buddha's chief disciple, Ananda, asked him, "Bhante, many times I have awakened at different hours in the night just to see, are you in any need? You were always asleep, you were never in any need. But a problem has arisen for me that when you go to sleep you continue the whole night to sleep in exactly the same posture: the same hand underneath your head functioning as a pillow, one leg upon the other leg, resting -- always on one side, never changing sides. This is strange."
Buddha said, "This is not strange. There is no need to move. When I was unconscious I also used to toss and turn -- that was the mental turmoil affecting the body. Now if I want to change my posture I can, but there is no inner necessity. And I don't want to, I love this posture."
Once you live consciously, every act starts taking on a different quality: the quality of relaxedness, restfulness. A religious man can be religious twenty-four hours a day. Yes, even in bed, even while making love to his wife he will be religious. His lovemaking will be of the same category as his prayer, his worship, his meditation.
You are at the stage of sex while you should be at the stage of superconsciousness. And the route is simple: sex just has to be part of your religious life, it has to be something sacred.
Sex has to be something not obscene, not pornographic, not condemned, not repressed but immensely respected, because we are born out of it.
It is our very life source.
And to condemn the life source is to condemn everything.
Sex has to be raised higher and higher to its ultimate peak. And that ultimate peak is samadhi, superconsciousness.
Taoism is teaching transformation of sex.
It is so clear. But no, the people are not interested in transformation of sex, they are interested in condemning sex. It is a good excuse.
It is so strange and unbelievable that Hindus have worshiped one great sexologist, the first in the world, Maharishi Vatsyayana, who has written a book KAMASUTRAS, which means "Aphorisms on sex." It is the first obscene and pornographic book, with ugly drawings -- it is pictorial; photography was not in existence; otherwise it would have been like PLAYBOY. Sketches ... and he propounds eighty-four postures for intercourse.
Now many idiots must have been trying them and wasting their whole life -- eighty-four postures! And a few are such that it is better if you join the gym and do some gymnastics rather than doing those postures. You will break your neck or your wife's neck. You will not believe that there is a posture -- the woman is standing on her head and the man is making love to her. And this man, Vatsyayana, is respected in India as a maharishi, as a great seer. Because he was supporting Hindu ideology, Hindus -- it was a mutual understanding -- respected him.
Nobody is concerned with human growth. Everybody is concerned that man should remain retarded.
The more retarded humanity is, the more it is in the hands of the politicians, in the hands of the priests, in the hands of all kinds of vested interests. Who is interested in transforming man? They want you to be completely blind and deaf. They want you to be just a robot: efficient, not creating any trouble -- no strike, no protest, no revolution, no rebellion -- just a robot who is always ready to say "Yes, sir."
hans-wolfgang - am Dienstag, 31. August 2004, 02:13
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