Die im Libanon gelegene Tempelruine von Baalbek gilt seit den sechziger Jahren aufgrund der dort verbauten gigantischen Steinblöcke als wichtiger Eckpfeiler in der Diskussion um ausserirdische Technologie in früheren Zeiten. Lange Jahre war Baalbek wegen des dort herrschenden Krieges nicht zugänglich.
Auf einer 1150 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Anhöhe am Ostrand der fruchtbaren Ebene und schon aus weiter Ferne sichtbar, erhebt sie sich: die grösste Tempelruine der antiken Welt, die gewaltige Tempelstadt von Baalbek. Monumentaler wurde nirgendwo in der Antike gebaut. Deutsche Archäologen, die in den Jahren 1900 bis 1904 in Baalbek tätig waren, haben die Anlage rekonstruiert und so dargestellt, wie sie zur Zeit der Römer ausgesehen haben könnte.

Wenn auch nur noch 6 von ursprünglich 54 Säulen des während der Regierung von Kaiser Nero (54 -68) begonnenen Jupitertempels 20 Meter hoch in den Himmel ragen, ist der Eindruck atemberaubend. Dieser einst prächtigste Tempel des römischen Reiches hatte gigantische Ausmasse. Zum Vergleich: Seine Grundfläche ist zwölfmal so gross wie die des Parthenon Tempels der Akropolis in Athen.

Ein Bruchstück des mehrere Meter hohen Gesimses, das von den Säulen getragen wird, ist herabgestürzt und lässt die kunstvolle Ornamentik erkennen. Dort liegen auch, entlang der Umfassungsmauer des Jupiter-Tempels aufgereiht, 9 grosse Steinquader, jeder etwa 10 Meter lang, 4 Meter hoch, 3 Meter breit und 500 Tonnen schwer, die vielleicht einmal zum Unterbau eines früheren Tempels gehört haben.

Baalbek ist ein Beispiel dafür, wie der sakrale Geist eines Ortes unterschiedliche Religionen jahrtausendelang überdauern kann. Durch Grabungen wurde herausgefunden, dass vor den römischen Tempeln schon andere, ältere Tempel an diesem Platz gestanden haben. Die Römer rissen sie nieder um auf den Grundmauern neue Tempel für die eigenen Götter zu errichten, die sie wiederum aus der Götterwelt früherer Kulturen übernommen hatten. Ursprünglich wurden wohl der kanaanitische Gott Baal und die uralten semitischen Gottheiten Atargatis, die Göttin der Zeugung und Geburt, in der die Römer die Venus wiederzuerkennen glaubten, und Hadad, der grosse Kriegs- und Wettergott, der in Baalbek mit dem Sonnengott gleichgesetzt wurde, geehrt. Die Seleukiden (3./2. Jh. v. Chr.), die keine Spuren ihrer Anwesenheit in Baalbek hinterlassen haben, gaben ihm seinen griechischen Namen Helios; und so wurde die Stadt während der gesamten griechisch-römischen Periode Heliopolis, die "Sonnenstadt" genannt.

Die Römer veränderten den Namen noch einmal und nahmen den Gott in ihr Pantheon auf; Hadad/Helios wurde zum römischen Jupiter. Ihrem Göttertrio Jupiter, Venus und Merkur erbauten sie auch die gewaltige Kultstätte. Es wird von orgiastischen Ritualen berichtet. die möglicherweise in dem Tempel vollzogen wurden, der, wegen seiner Weinranken-Motive am Ostportal fälschlich als Bacchus-Tempel bezeichnet wird, wahrscheinlich aber der Venus geweiht war, Er gilt als einer der schönsten und besterhaltenen Tempel der Antike. Die rätselhafte Ausstrahlung, die dieser Ort auf den Glauben der Menschen über Jahrtausende besass, bestätigt sich auch in seiner Geschichte nach den Römern.

Schon während der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung gelangte das Christentum, von Kaiser Konstantin (306-337 n. Chr.) zur Staatsreligion erhoben, nach Heliopolis. Kaiser Theodosius (379 -395) beseitigte die heidnischen Kulte endgültig und verwandelte die Tempel in christliche Kirchen. Als es den Moslems 637 n. Chr. gelang, das Gebiet unter die Herrschaft des Islams zu bringen, erbauten sie zu Ehren Allahs auf dem Gelände eine Moschee, und Heliopolis erhielt wieder seinen alten semitischen Namen: Baalbek.

Das ist historisch belegt. Arabische Legenden hingegen wissen von Geschehnissen um die "Feste auf dem Berg Libanon", die uns zum mythologischen Beginn des Menschengeschlechts zurückführen. Demzufolge ginge die Anlage auf Adam und Eva zurück, die nach der Vertreibung aus dem Paradies im Gebiete der Zedernberge gelebt haben sollen. Noch heute wird Adams Grab in dem nicht weit entfernten Ort Zebdami gezeigt. und auch Noah und Ham sind angeblich in der Umgebung von Baalbek beigesetzt.

Als Kain seinen Bruder Abel in einer Schlucht des Antilibanon-Gebirges erschlagen hatte, soll er hier vor dem Zorn Gottes Zuflucht gesucht haben. Der Mönch Johannes Maro, vom Papst 680 n. Chr. zum Patriarchen des Libanons ernannt, hat die alte Sage überliefert.

Offenbar müssen einige dieser "Riesen" die Katastrophe überlebt haben, denn einer anderen Legende ist zu entnehmen, dass der biblische Nimrod sie zum Wiederaufbau der Anlage herangezogen hat, nachdem die Flut vorüber war: "Nach der Sintflut, als Nimrod über den Libanon herrschte, liess er Riesen kommen, die Feste von Baalbek wieder aufzubauen, die so heisst zu Ehren Baals, des Gottes der Moabiter, welche den Sonnengott anbeteten."

Griechen und Römer haben ihre Tempel auf einen Unterbau gestellt, den es seit Urzeiten gegeben hat. Niemand hat bisher den Versuch gemacht, die Menge der Steinblöcke auszurechnen, die gebrochen, behauen und herbeigeschafft werden mussten, um die gigantische Plattform aufzuschichten. Besonders die drei kolossalen Monolithen der nördlichen Umfassungsmauer geben den Archäologen seit jeher Rätsel auf. Mit jeweils rund 20 Metern Länge, 4 Metern Höhe und 3,60 Metern Breite, sind sie an der Nordwestecke des Jupiter-Tempels in 6 Metern Höhe in die Plattform eingefügt. Nach der Schätzung von Experten wiegt jeder dieser zyklopischen Fundamentblöcke, die schon im Altertum als Weltwunder angesehen wurden, über 1000 Tonnen. Sie gelten als die grössten Bausteine, die je von Menschenhand geschaffen wurden.

Noch riesiger ist ein Steinquader, der ausserhalb des Ortes im Erdboden steckt. Es ist der "Midi" oder "Stein des Südens". Man hat ihn genau vermessen: 21,36 m lang, 4,33 m hoch, 4,60 m breit. Die Gewichtsangaben schwanken zwischen 1200 und 2000 Tonnen.

Bis heute kann niemand erklären, auf welche Weise die mächtigen Steinblöcke aus dem ein Kilometer entfernten Steinbruch im Tal zum Tempelgelände transportiert werden konnten. Man hat keinerlei Hinweise auf einen Transportweg gefunden. Ungeklärt sind auch die technischen Hilfsmittel, die zweifellos für die Beförderung und die präzise Plazierung der gewaltigen Quader hoch über dem Boden zum Einsatz gekommen sein müssen. Wie sehen jene Maschinen aus, die es ermöglicht haben, solche ungeheuren Steinmassen zu bewegen und anzuheben? Vorläufig ist es unmöglich, hierauf eine zuverlässige Antwort zu geben. Kann es da verwundern, wenn in die Legenden und Überlieferungen "Riesen" als Baumeister eingegangen sind: Wie hätte man sonst erklären sollen, was unerklärbar war?

Denkbar, dass diese unbegreifliche Leistung zu einer Zeit vollbracht wurde, die historisch nicht mehr fassbar ist. Schon das älteste Epos der Weltliteratur, das auf Tontafeln niedergeschriebene sumerische Gilgamesch-Epos, das die Geschichte eines Königs erzählt, der um 2900 v. Chr. über Uruk herrschte, wusste von dem "Berg im Zedernwald" und bezeichnete ihn als "Wohnsitz der Götter".

Wer immer diese "Götter" auch gewesen sein mögen, sie müssen in ferner Vergangenheit bereits über technische Möglichkeiten und ein Wissen verfügt haben, das dem unsrigen zumindest ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen war.

Eine technische Besonderheit des "Positiven Denkens" sind Tonband-Kassetten, auf denen "positive Suggestionen" - "Ich bin voller Kraft und Energie", "Ich bin erfüllt von Lebensmut und Lebensfreude" etc. - angeblich so in Musik oder in Naturgeräusche "eingewoben" sind, daß sie bewußt nicht wahrgenommen werden können. Die Botschaften seien ausschließlich vom "Unterbewußtsein" hörbar und könnten daher um so wirksamer Einfluß nehmen. Auf jedem Tonband befänden sich Hunderte von "Heil-Suggestionen", gelegentlich sollen sie sogar in Zeitraffer oder rückwärts gesprochen aufmoduliert sein. Über 200 subliminale Tonband-Programme finden sich auf dem deutschsprachigen Markt, von "Hilfe bei Depression" und "Stop Smoking" bis hin zu "Mehr Spaß am Sex". Selbst Titel wie "Besser Golf" oder "Besser Tennis" werden angeboten.

Die Kassetten haben nachweislich keine therapeutische Wirksamkeit. In Tonstudio-Tests konnte "unterhalb" der hörbaren Musik überhaupt nichts festgestellt werden. Zudem könnten die Suggestionen, die angeblich im Infraschallbereich von etwa 0,5 bis 1,5 Hertz aufmoduliert sind, über handelsübliche Lautsprecher gar nicht wiedergegeben werden, da diese auf Bereiche lediglich zwischen etwa 20 und 20.000 Hertz ausgelegt sind.

Im übrigen ist die Behauptung, in der Werbung würden subliminale Botschaften zur Manipulation der Kunden eingesetzt, eine langlebige Legende, die keinerlei wahren Kern hat.

The religions have been exploiting man's psychology in every possible way. Man of course is weak, unprotected. In a vast world he is so tiny. Life is so short, diseases are millions, and even if he somehow manages to dodge cancer and tuberculosis and all the diseases, he cannot dodge death; that is going to come anyway.
Death, disease, weakness, the unknown universe create so much fear -- and nobody to protect.... It was a simple step to give God the father as the protector. And man's inner space was in such a need, he accepted it. He was not capable of doubting it, because to doubt means to live almost on the verge of a nervous breakdown.
And with God comes the priest; he becomes the mediator. He becomes more powerful than politicians. In religious countries like India, politicians go and touch the feet of Hindu priests -- of course, only before election time. Then for five years they don't bother about the priest, about the temples. But as the election comes near they start going on religious pilgrimages to temples far away in the Himalayas, touching the feet of any stupid priest, asking for blessings.
The priest holds more power; the politician's power is mundane. The priest's power has entered in the very spirit of man.
That's why religions did not allow science to move into their territory. First they did not allow science even to move into the objective world -- the subjective world was out of the question. They did not want them even to explore the objective world, the material world.
Strange, because religions are not concerned with matter, and if somebody is exploring matter, why should they be disturbed? There was a reason: if the scientist succeeds in discovering the mysteries and the secrets of matter, his second step is bound to be to explore the subjectivity of man. It is better to cut it from the very roots, rather than to wait.
So for three hundred years religion has been fighting continuously against every invention, every discovery. But because science is based not on belief, but on doubt -- it accepts something only when there is no doubt possible about it. And then too it accepts it only hypothetically. That has to be understood. That shows the humbleness of scientific effort.
Hypothetical acceptance means: "Tomorrow new facts may be discovered, and we may have to change the theory. So for the time being we accept. Remember, for the time being -- not forever. All that we know up to now is in agreement with the discovery, but who knows about tomorrow? People may invent more subtle instruments, and tomorrow new facts may arise and the theory will not be able to stand those new facts. Hence, it is only hypothetical, for the time being."
This is true humbleness. They are not arrogant about things which are absolutely proved! Still they will not say that this is absolutely proved, because infinity is waiting.
So all scientific statements are relative, never absolute.
Religious statements are always absolute. It does not say, "Perhaps God exists."
Science, making every discovery, says, "It is hypothetical, perhaps tomorrow we will have to change it." And in three hundred years we had to change many times -- that is enough proof.
What Newton has found, Albert Einstein has to discard, because he penetrated deeper. Naturally, he is grateful to Newton. Without Newton, Einstein would not have been able to penetrate deeper. He is standing on the shoulders of Newton; that's why he can see a little far away, which Newton could not. But he is aware somebody someday will be standing on his shoulders and he will be able to look even farther. That's why he called his theory, the theory of relativity.
Now in science there will be no absolute statement. Everything will be relative to the knowledge, to the time, and we will remain open to change it if reality reveals new secrets, new facts.
Religion was afraid of two things: one, the basic method of science -- doubt. Religion is against doubt, it is all for faith. And if doubt succeeds in revealing objective reality, then the day is not far away when somebody will start using the same methodology to explore consciousness. That's what we are doing here. Using the same methods which have proved solid in the objective world... now we have to take those methods to the subjective reality.
Religion tried in every possible way, but could not succeed -- nobody can succeed against truth. The religions had the whole world with them; the scientists were individuals, they had no power. But truth gave them such immense power that millions of people who were in favor of religion could not prevent their truth. They could not prove that it was not true, they had to accept it -- reluctantly, unwillingly.

Man has created God in his own image. And the proof is everywhere available.
The Chinese god does not have the face of an Indian god, the Chinese god has the Chinese face. The Chinese god has the Chinese beard -- just a few hairs, you can count them. He has high cheekbones -- in China that is thought to be beautiful. Nowhere else in the world are those bones thought to be beautiful.
The Indian god has the shape of the Indians, even the color. Krishna is not black nor white, but in between. Indians cannot make their god white. They cannot make their god a negro -- they cannot make their god's hair like the hair of a negro!
Around the world there are thousands of images of God. That simply shows that everywhere man has created God in his own image.
But from the very childhood, you go on reinforcing again and again continuously for years... they call it religious education. They are making you civilized, cultured. All that they are doing is crippling you, crippling your intelligence, destroying your immense capacity to inquire. And by all this, they are preventing you from knowing the truth!
If all these religions disappear from the earth you all will become inquirers. And there is so much to inquire -- life is such a deep mystery, almost fathomless. And to enter into that exploration will make you for the first time a human being. It is a tremendous journey, the real pilgrimage, but it has to start with doubt.
These two words have to be remembered: `belief' and `doubt'.
All the religions are against doubt, obviously, because if they accept doubt all their beliefs will be found to be man-made. All the religions say that those who doubt will fall into hell; believe and you are saved. The helpless child does not want to fall into eternal darkness. He chooses to believe.
Science starts with doubt. It is just the polar opposite of religions -- by religions I mean those that have existed up to now. Science starts with doubt. The most fundamental thing in the scientific approach is: doubt everything unless you come to a point which is indubitable, which cannot be doubted. Even if you want to doubt, you cannot doubt it, it is there.
Science is true religion because it leads you to truth.
Your religions are nothing but superstitions. They prevent you from reaching towards the truth, they don't allow you to inquire on your own. They fill your mind exactly the same way as a computer is filled -- with information, scriptures, theologies. They don't leave even a small space. They are so afraid that if even a small space is left in you, your natural potentiality will assert itself as a question, as a doubt.
Let me say to you that beliefs are given to you by others; doubt is your nature. Nobody gives you doubt; you come with it, you are born with it. You can see every child asking embarrassing questions -- embarrassing because you don't know the answer, embarrassing because you cannot say, "I don't know the answer."
By and by, the child also starts believing. He loves his mother, he loves his father, he respects his teacher; and because all these respect the priest, he starts believing in the priest. And fear is there: "If you don't believe, you will suffer, and suffer badly." And just for believing, you will get the eternal joys of paradise -- just for believing. Paradise is sold so cheap, who would not like to buy it?
So out of fear everybody has stopped asking, and out of greed everybody has started believing. The whole world is full of believers, but what is their contribution to human life? Religions have existed for at least ten thousand years -- that is the minimum, perhaps they have existed longer than that. In ten thousand years what have religions given to you?
In three hundred years science has given you everything that you have. Just try to figure it out. Your clothes, your medicines, your glasses, your watches, your trains, your planes -- all are contributions of science. And within three hundred years! And that too, fighting against traditions thousands of years old. If there had been no fight, in three hundred years we would have created paradise. And now we can do it very easily.
But religions don't want this earth to become a paradise; it is against their vested interest. They want this earth to remain poor, suffering, hungry, because only those people who are hungry, suffering, miserable, are their clients.
They cannot make anybody who has a little intelligence their customer. It is a question of business....
When the first train in London moved, all the churches of London called their congregations and told them, "Don't sit in that railway train." The journey was not long, it was the first experiment -- only eight miles. And the railway company was going to give free tickets, good food on the way.
Churches were telling their congregations, "Don't enter that train, because in the Bible there is no mention that God ever made a train. If God has not made the train, that simply means it is the devil's work. And we want you to be aware that the devil is very cunning: once you are in the train it is never going to stop!"
You will be surprised... there were thousands of people on the platform but nobody was ready to sit in the train. The Bible has to prove that God created trains.
If everything had to be found in the Bible, you would be still monkeys in the trees with your Bible of course.
You are a human being, and the whole dignity that you have attained is because of scientific inquiry.