Die Acht Trigramme des I Ching.
Kreativ mit Energie zu arbeiten bedeutet nicht, eine Serie von mechanisch angewandten Techniken auszuführen. Um über einen längeren Zeitraum mit Techniken arbeiten zu können, brauchen wir eine motivierende Kraft, die uns in Zeiten von Unlust und Widerstand tragen kann. Diese motivierende, beharrliche Kraft erlangen wir durch einen klaren und kraftvollen Standpunkt, an dem wir unsere Taten orientieren. Die hochmotiviertesten Praktiker sind zum Beispiel oft Menschen, die sich nach der Diagnose mit einer tödlichen Krankheit entscheiden, dass sie leben wollen und alles dafür Erforderliche tun möchten, um dieses Ziel zu erreichen. Sobald wir eine starke Motivation für diese Übungen haben, sind wir mit einer besonderen Energiequelle verbunden, die uns bei der Ausführung der Techniken unterstützt. Haben wir jedoch keine Motivation, dann werden selbst die kraftvollsten Techniken keine anhaltende Transformation bewirken. Ohne klare Leitmotive fällt unsere Energiearbeit auf Improvisation zurück und wird sich letztlich als unwirksam für die Herbeiführung einer anhaltender Veränderung erweisen. Die acht Trigramme des I Gings sind die acht Grundprinzipien, um eine ausgewogene Energiearbeit durchführen zu können. Sie begleiten den Übenden vom unwissenden Anfänger bis zur letztendlichen Transzendenz auf eine neue Bewusstseinsebene. Regelmäßig mit diesen acht Prinzipien als Basis zu arbeiten, gibt uns ein kraftvolles Gefühl und Klarheit in unserem Leben und in Bezug auf unseren spirituellen Weg.
Die grundlegenden Übung der Basis-Stufe:
Die Übungen der Basis-Stufe funktionieren als Einheit. Jede Übung erzeugt einen besonderen Bereich von Energiefrequenzen, die in ihrer Kombination, einen Prozess persönlicher Transformation in Richtung eines höheren Niveaus von Gesundheit und Wohlbefindens in Bewegung setzen. Damit diese Übungen sich verwurzeln können, wird ein Minimum von sechs Monaten täglicher Praxis empfohlen, bevor mit den Übungen für die nächste Stufe zur Entwicklung der Grundlagen angefangen wird.
Kreativ mit Energie zu arbeiten bedeutet nicht, eine Serie von mechanisch angewandten Techniken auszuführen. Um über einen längeren Zeitraum mit Techniken arbeiten zu können, brauchen wir eine motivierende Kraft, die uns in Zeiten von Unlust und Widerstand tragen kann. Diese motivierende, beharrliche Kraft erlangen wir durch einen klaren und kraftvollen Standpunkt, an dem wir unsere Taten orientieren. Die hochmotiviertesten Praktiker sind zum Beispiel oft Menschen, die sich nach der Diagnose mit einer tödlichen Krankheit entscheiden, dass sie leben wollen und alles dafür Erforderliche tun möchten, um dieses Ziel zu erreichen. Sobald wir eine starke Motivation für diese Übungen haben, sind wir mit einer besonderen Energiequelle verbunden, die uns bei der Ausführung der Techniken unterstützt. Haben wir jedoch keine Motivation, dann werden selbst die kraftvollsten Techniken keine anhaltende Transformation bewirken. Ohne klare Leitmotive fällt unsere Energiearbeit auf Improvisation zurück und wird sich letztlich als unwirksam für die Herbeiführung einer anhaltender Veränderung erweisen. Die acht Trigramme des I Gings sind die acht Grundprinzipien, um eine ausgewogene Energiearbeit durchführen zu können. Sie begleiten den Übenden vom unwissenden Anfänger bis zur letztendlichen Transzendenz auf eine neue Bewusstseinsebene. Regelmäßig mit diesen acht Prinzipien als Basis zu arbeiten, gibt uns ein kraftvolles Gefühl und Klarheit in unserem Leben und in Bezug auf unseren spirituellen Weg.
Die grundlegenden Übung der Basis-Stufe:
Die Übungen der Basis-Stufe funktionieren als Einheit. Jede Übung erzeugt einen besonderen Bereich von Energiefrequenzen, die in ihrer Kombination, einen Prozess persönlicher Transformation in Richtung eines höheren Niveaus von Gesundheit und Wohlbefindens in Bewegung setzen. Damit diese Übungen sich verwurzeln können, wird ein Minimum von sechs Monaten täglicher Praxis empfohlen, bevor mit den Übungen für die nächste Stufe zur Entwicklung der Grundlagen angefangen wird.
hans-wolfgang - am Montag, 9. Mai 2005, 13:29
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Der Mittlere Kanal ist der Meridian, der dafür verantwortlich ist, das Bewusstsein, im Wachzustand, in der physischen Dimension zu verankern und über das körperliche Bewusstsein während des Schlafs und im Moment des Todes hinaus zu projizieren. Unser Bewusstseinsniveau wird durch sieben Hauptenergiezentren entlang des Energiekreislauf ausgedrückt. Diese werden von den Hindus und Buddhisten Chakras genannt. Im gewöhnlichen Zustand wandert unser Bewusstsein von einem Chakra zum anderen, wie ein Blatt im Wind. Eine der Herausforderungen in der Fusion ist es, einen ausgeglichenen Geist und genügend Kraft zu entwickeln, um ohne geistige Ablenkungen oder Schläfrigkeit auf den Tiegel konzentriert zu bleiben. Diese ausgeglichene Geisteshaltung können wir nur erreichen, wenn das Bewusstsein durch den Mittleren Kanal fließt und nicht mehr von Chakra zu Chakra treibt. In dieser Stufe werden wir mit den Eigenschaften jedes Energiezentrums und den Bewusstseinszuständen, die sie erzeugen, vertraut gemacht. Der Prozess der Evolution ist eine Reise vom Bewusstsein der niedrigsten Energiezentren im Perineum und Sexualzentrum in Richtung der himmlischen Ebene im Kristallpalast des Dritten Auges und Scheitelzentrums. Das Meridiansystem ist eng mit den Chakras verbunden und ist in erster Linie durch seine medizinische Verwendung in der Akupunktur bekannt. Jedoch besitzt das Meridiansystem, wie das I Ging, einen inneren spirituellen Aspekt, der dem durchschnittlichen Mediziner unbekannt ist. Ein Schlüssel zu diesem inneres System finden wir in den traditionellen alten Namen der Akupunkturpunkte. In der esoterischen Anatomie erkunden wir diejenigen Energiemuster des Meridiansystems, die wir brauchen, um das Bewusstsein und menschliche Potenzial über den gewöhnlichen Zustand anheben zu können.
Strukturelle Ausrichtung - Tai Chi:
Auf dieser Stufe wird die Arbeit mit der Struktur noch weiter verfeinert. Die Synthese von Absicht, physischem Körper und Energiefluss wird herbeigeführt, um unseren emotionalen Zustand zu reflektieren. Die Yin-Übung, die wir in der sitzenden Meditation entwickelt haben, während der Verstand still bleibt, weil das Bewusstsein im zentralen Kanal ausgeglichen ist, wird jetzt auch in die Bewegungsabfolge der Tai-Chi-Form integriert.
Strukturelle Ausrichtung - Tai Chi:
Auf dieser Stufe wird die Arbeit mit der Struktur noch weiter verfeinert. Die Synthese von Absicht, physischem Körper und Energiefluss wird herbeigeführt, um unseren emotionalen Zustand zu reflektieren. Die Yin-Übung, die wir in der sitzenden Meditation entwickelt haben, während der Verstand still bleibt, weil das Bewusstsein im zentralen Kanal ausgeglichen ist, wird jetzt auch in die Bewegungsabfolge der Tai-Chi-Form integriert.
hans-wolfgang - am Montag, 9. Mai 2005, 13:26
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T'ai Chi's martial aspect relies on sensitivity to the opponent's movements and centre of gravity dictating appropriate responses. Effectively affecting or "capturing" the opponent's centre of gravity immediately upon contact is trained as the primary goal of the martial T'ai Chi student, and from there all other technique can follow with seeming effortlessness. The alert calmness required to achieve the necessary sensitivity is acquired over thousands of hours of first yin (slow, repetitive, meditative, low impact) and then later adding yang ("realistic", active, fast, high impact) martial training; forms, pushing hands and sparring. T'ai Chi Ch'uan trains in three basic ranges, close, medium and long, and then everything in between. Pushes and open hand strikes are more common than punches, and kicks are usually to the legs and lower torso, never higher than the hip in most styles. The fingers, fists, palms, sides of the hands, wrists, elbows, shoulders, back, hips, knees and feet are commonly used to strike, with strikes to the eyes, throat, heart, groin and other acupressure points trained by advanced students. There is an extensive repertoire of joint traps, locks and breaks (chin na), particularly applied to lock up or break an opponent's elbows, wrists, fingers, ankles, back or neck. Most T'ai Chi teachers expect their students to thoroughly learn defensive or neutralizing skills first, and a student will have to demonstrate proficiency with them before offensive skills will be extensively trained. There is also an emphasis in the traditional schools on kind-heartedness. One is expected to show mercy to one's opponents, as instanced by a poem preserved in some of the T'ai Chi families said to be derived from the Shaolin temple:
"I would rather maim than kill
Hurt than maim
Intimidate than hurt
Avoid than intimidate."
"I would rather maim than kill
Hurt than maim
Intimidate than hurt
Avoid than intimidate."
hans-wolfgang - am Donnerstag, 5. Mai 2005, 14:19
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Lin Yutang has written in his recollections that a Chinese man sent a small wooden box as a present to his friend in Germany. It was a beautiful antique. But whoever had fashioned the box had engraved a condition on it -- that the front of the box should always face the sun. For thousands of years, whoever owned the box respected the wish of its maker. The Chinese man requested his friend in Germany not to break this tradition which was an inheritance of a thousand years. The German replied that there was no difficulty in observing the rule.
When the German put the chest in his sitting room, the whole place began to look incongruous. He had the whole room changed to suit the wooden chest. He changed the furniture and even the doors and windows, and repainted the room. But then, the rest of the house looked drab in comparison to this gorgeous room. So he changed the whole house in order to match the sitting room. But then, he found that the locality of his house did not go at all with the new interior. He gave up. He said that it was beyond him now to make any further changes.
A small change brings a revolution all around. A change in perception is not a small change; it is very profound. In fact, it is the most profound change possible. As soon as your perception changes you are not the same person any more. Everything around you changes. This fear of change is what holds a person back. If the courage to change is lacking, a man cannot become religious, even if he hears about religion all his life.
Lao Tzu says: "TO RETURN TO THE ROOT IS REPOSE." This basic space, this nothingness within.... And space (AKASH) means nothingness; it means existence. It is not solid; it is not an object, it has no form. It is empty space. Everything appears and disappears within it, and it remains untouched, unaffected by everything. "THIS IS WHAT IS CALLED GOING BACK TO ONE'S DESTINY."
Lao Tzu says: to fall back to the roots, to revert back to the fundamental source and experience oneness with it, is to go back to one's destiny, back to one's nature, back into creation. This is our destiny. As long as a person does not become one with his destiny, he keeps wandering, for he lives on end. This long journey for millions of lives, is all because of our identification with form.
When the German put the chest in his sitting room, the whole place began to look incongruous. He had the whole room changed to suit the wooden chest. He changed the furniture and even the doors and windows, and repainted the room. But then, the rest of the house looked drab in comparison to this gorgeous room. So he changed the whole house in order to match the sitting room. But then, he found that the locality of his house did not go at all with the new interior. He gave up. He said that it was beyond him now to make any further changes.
A small change brings a revolution all around. A change in perception is not a small change; it is very profound. In fact, it is the most profound change possible. As soon as your perception changes you are not the same person any more. Everything around you changes. This fear of change is what holds a person back. If the courage to change is lacking, a man cannot become religious, even if he hears about religion all his life.
Lao Tzu says: "TO RETURN TO THE ROOT IS REPOSE." This basic space, this nothingness within.... And space (AKASH) means nothingness; it means existence. It is not solid; it is not an object, it has no form. It is empty space. Everything appears and disappears within it, and it remains untouched, unaffected by everything. "THIS IS WHAT IS CALLED GOING BACK TO ONE'S DESTINY."
Lao Tzu says: to fall back to the roots, to revert back to the fundamental source and experience oneness with it, is to go back to one's destiny, back to one's nature, back into creation. This is our destiny. As long as a person does not become one with his destiny, he keeps wandering, for he lives on end. This long journey for millions of lives, is all because of our identification with form.
hans-wolfgang - am Dienstag, 3. Mai 2005, 19:56
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Frösche und Fische regnen vom Himmel - wie kann man dieses Phänomen erklären?! Die New Yorker Zeitung "Sun" berichtete 1892 sogar von einem Regen von Aalen, der über Alabama niederging.
Es scheint, als könne alles vom Himmel fallen: von Hagelkörnern, die "explodieren" (so in Indien) über kleine Ameisen oder auch Samenkörner von Kresse und Senf, wie am 12. Februar 1979 in Southhampton, England, wo sie kiloweise herniederprasselten, bis hin zu geleeartigen Substanzen und Schwefelklumpen. Bis heute hat man für die ungezählten Berichte hierüber keine rationale Erklärung gefunden.
Kritiker meinen, alle diese Vorfälle sind auf Wirbelstürme zurückzuführen, die die Tiere in den Himmel reißen. Eine Erklärung, die auf den ersten Blick sehr einfach und logisch erscheint und wahrscheinlich auch für einige dieser Phänomen zutreffend ist.
Doch es ist seit langem dokumentiert, dass solche "Tierregen" in den allermeisten Fällen eben nur eine Tierart enthalten. Etwa nur eine Fischart oder nur eine Gattung von Schnecken. Ein Wirbelsturm würde, wenn er über ein flaches Wasser zieht, alle möglichen Lebewesen und natürlich auch Schlamm oder Sedimente in die Luft heben und an anderer Stelle regnen lassen.
Regenfälle von Blättern und Ästen, wie zum Beispiel ein Schauer von Geäst, Blättern und kleinen Fröschen, der laut Londoner Times vom 4. Juli 1883 an den Hängen des Apennin herunterkam, kann indes durchaus auf Windrosen oder Wirbelwinde zurückzuführen sein. Die Mehrzahl dieser interessanten Erscheinungen sind aber bis heute in aller Welt in der Diskussion und bisher nicht befriedigend zu erklären. Es handelt sich eben um ein Phänomen..
Es scheint, als könne alles vom Himmel fallen: von Hagelkörnern, die "explodieren" (so in Indien) über kleine Ameisen oder auch Samenkörner von Kresse und Senf, wie am 12. Februar 1979 in Southhampton, England, wo sie kiloweise herniederprasselten, bis hin zu geleeartigen Substanzen und Schwefelklumpen. Bis heute hat man für die ungezählten Berichte hierüber keine rationale Erklärung gefunden.
Kritiker meinen, alle diese Vorfälle sind auf Wirbelstürme zurückzuführen, die die Tiere in den Himmel reißen. Eine Erklärung, die auf den ersten Blick sehr einfach und logisch erscheint und wahrscheinlich auch für einige dieser Phänomen zutreffend ist.
Doch es ist seit langem dokumentiert, dass solche "Tierregen" in den allermeisten Fällen eben nur eine Tierart enthalten. Etwa nur eine Fischart oder nur eine Gattung von Schnecken. Ein Wirbelsturm würde, wenn er über ein flaches Wasser zieht, alle möglichen Lebewesen und natürlich auch Schlamm oder Sedimente in die Luft heben und an anderer Stelle regnen lassen.
Regenfälle von Blättern und Ästen, wie zum Beispiel ein Schauer von Geäst, Blättern und kleinen Fröschen, der laut Londoner Times vom 4. Juli 1883 an den Hängen des Apennin herunterkam, kann indes durchaus auf Windrosen oder Wirbelwinde zurückzuführen sein. Die Mehrzahl dieser interessanten Erscheinungen sind aber bis heute in aller Welt in der Diskussion und bisher nicht befriedigend zu erklären. Es handelt sich eben um ein Phänomen..
hans-wolfgang - am Dienstag, 3. Mai 2005, 16:14
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Quiet yourself and know your inner nature. Let who you are determine your path and your action. Do without doing, or remember to be a human being rather than a human doing. Stay with the present moment, the present experience, your present form. Allowing the Way of Tao to infuse your life can help you find the balance that is a possession you have never lost, only overlooked.
"What holds, what you can trust
is the same as this quietness –
and it is light-hearted.
This quiet light-hearted silence
Is the key to being free from emotion.
The sage never abandons the Tao
He never lets its weight out of his sight.
He may live in a fabulous house,
But he never gets up wanting to.
And though there are always temptations,
She stays unswayed, and smiles.
Losing the weight of the Tao
Means you lose your root;
And when you can’t sit still,
You lose the source."
The Tao te Ching is one of the most beautiful and restorative religious texts. It has the virtues of being simple, beautiful, and practical. Anytime I read it, I am refreshed and I regain the clarity of heaven which the Tao says is my natural state. Of course, the Tao does not separate heaven and earth, human and nature, or anything else at all. All things are contained in the Tao, and the Tao is the source of all things.
"What holds, what you can trust
is the same as this quietness –
and it is light-hearted.
This quiet light-hearted silence
Is the key to being free from emotion.
The sage never abandons the Tao
He never lets its weight out of his sight.
He may live in a fabulous house,
But he never gets up wanting to.
And though there are always temptations,
She stays unswayed, and smiles.
Losing the weight of the Tao
Means you lose your root;
And when you can’t sit still,
You lose the source."
The Tao te Ching is one of the most beautiful and restorative religious texts. It has the virtues of being simple, beautiful, and practical. Anytime I read it, I am refreshed and I regain the clarity of heaven which the Tao says is my natural state. Of course, the Tao does not separate heaven and earth, human and nature, or anything else at all. All things are contained in the Tao, and the Tao is the source of all things.
hans-wolfgang - am Sonntag, 1. Mai 2005, 15:37
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55. Vom Kind
Wer von Tugend erfüllt ist
ist wie ein neugeborenes Kind
giftige Insekten stechen es nicht
wilde Bestien beißen es nicht
Raubvögel greifen es nicht
Seine Knochen sind weich
seine Muskeln sind schwach
aber sein Griff ist fest
Es weiß noch nichts von Mann und Frau
doch sein Geschlecht
zeigt und erregt sich schon
Es ist voller Lebenskraft
es schreit den ganzen Tag
und wird davon nicht heiser
in vollendetem Einklang
Das Wissen vom Einklang
ist das Unendliche
Das Wissen vom Unendlichen
ist die Erleuchtung
Zunehmendes Alter bringt Unheil
zunehmender Willen bringt Stärke
zunehmende Stärke bringt Erstarrung
Das ist nicht mehr der rechte Weg
daher geht es bald zu Ende
22. Vom Sichbescheiden
Was nachgibt, wird vollkommen
was biegsam ist, wird gerade
was leer ist, wird voll
was vergeht, wird neu
was zuwenig ist, wird bereichernd
was zuviel ist, wird verwirrend
Darum hält sich der Weise an das Eine
und wird zum Vorbild der Welt:
Er beachtet sich nicht
und ist darum geachtet
Er schätzt sich nicht
und ist darum geschätzt
Er rühmt sich nicht
und ist darum berühmt
Er bewundert sich nicht
und wird darum bewundert
Weil er nicht streitet
kann niemand mit ihm streiten
Ist es nicht wahr,
was die Alten sagten?
Was nachgibt, wird vollkommen
So waren sie vollkommen
31. Von den Waffen
Waffen sind Werkzeuge des Unglücks
bei allen Geschöpfen verhasst
Wer den rechten Weg geht
der läßt sie liegen
Der Weise liebt das Schöpferische
der Krieger liebt das Zerstörerische
Waffen sind Werkzeuge des Unglücks
und nicht Werkzeuge des Weisen
Er verwendet sie nur
wenn er keine Wahl hat
Ruhe und Friede sind ihm das Höchste
Und ein Sieg ist kein Grund zur Freude
Freude am Siegen ist Freude am Töten
Wer jedoch Freude am Töten hat
wird in der Welt keine Erfüllung finden
Wenn viele Menschen getötet werden
müssen sie voll Kummer betrauert werden
Darum ist jeder Sieg eine Trauerfeier
53. Vom Verlassen des rechten Wegs
Wer Erkenntnis gewinnt
geht auf dem rechten Weg
und vermeidet alle Umwege
Der rechte Weg ist gerade
das Volk liebt die Umwege
Der Hof prächtig geschmückt
die Felder voll Unkraut
die Scheunen leer
die Kleider voll Prunk
mit scharfem Dolch gegürtet
übersatt von Trank und Speise
sind Schätze und Reichtümer angehäuft
Das ist Maßlosigkeit und Räuberei
und sicher nicht der rechte Weg
57. Von der Mühelosigkeit
Durch rechtschaffene Leitung des Staates
durch seltenen Gebrauch der Waffen
durch Nicht-Tun gewinnst du die Welt
Woher ich weiß, dass dies so ist ?
Darum:
Je mehr Verwaltung umso mehr Armut
je mehr Waffen umso mehr Gewalt
je mehr Geschick umso mehr Hinterlist
je mehr Gesetze umso mehr Verbrechen
Darum sagt der Weise:
Tue nichts
und das Volk wandelt sich von selbst
Achte auf die Stille
und das Volk bessert sich von selbst
Sei ohne Mühe
und das Volk versorgt sich von selbst
Sei ohne Wunsch
und das Volk bescheidet sich von selbst
66. Von der Demut
Warum führt das Meer die Ströme
die Ströme die Flüsse
die Flüsse die Quellen?
Weil sie niedriger sind als jene
Darum:
Um über das Volk erhaben zu sein
muss man sich darunter stellen
Um dem Volk voran zu gehen
muss man sich dahinter stellen
Darum ist der Weise
erhaben ohne das Volk zu bedrücken
führend ohne dem Volk zu schaden
So freut sich das Volk ihm zu folgen
Weil er sich nichts erstreitet
will niemand mit ihm streiten
81. Vom Weg des Himmels
Wahre Worte sind nicht schön
schöne Worte sind nicht wahr
Der Gute streitet nicht
der Streitende ist nicht gut
Der Wissende ist nicht gelehrt
Der Gelehrte unwissend
Der Weise sammelt keine Schätze
Je mehr er für andere wirkt
umso mehr gewinnt er selbst
Je mehr er den anderen gibt
umso größer ist sein Reichtum
Der Weg des Himmels ist
Nutzen ohne Schaden
Der Weg des Weisen ist
Wirken ohne Mühe
78. Vom Wasser
Nichts in der Welt
ist nachgiebiger und weicher als Wasser
doch nichts ist besser
um Hartes und Starkes zu überwinden
dank dem was es nicht ist
gelingt es ihm leicht
Das Weiche überwindet das Harte
das Schwache überwindet das Starke
Obwohl jeder es weiß
handelt keiner danach
Darum sagt der Weise:
Wer das Unheil auf sich nimmt
vermag das Land zu regieren
Wer das Unglück auf sich nimmt
vermag die Welt zu regieren
Oft klingt die Wahrheit widersinnig
Wer von Tugend erfüllt ist
ist wie ein neugeborenes Kind
giftige Insekten stechen es nicht
wilde Bestien beißen es nicht
Raubvögel greifen es nicht
Seine Knochen sind weich
seine Muskeln sind schwach
aber sein Griff ist fest
Es weiß noch nichts von Mann und Frau
doch sein Geschlecht
zeigt und erregt sich schon
Es ist voller Lebenskraft
es schreit den ganzen Tag
und wird davon nicht heiser
in vollendetem Einklang
Das Wissen vom Einklang
ist das Unendliche
Das Wissen vom Unendlichen
ist die Erleuchtung
Zunehmendes Alter bringt Unheil
zunehmender Willen bringt Stärke
zunehmende Stärke bringt Erstarrung
Das ist nicht mehr der rechte Weg
daher geht es bald zu Ende
22. Vom Sichbescheiden
Was nachgibt, wird vollkommen
was biegsam ist, wird gerade
was leer ist, wird voll
was vergeht, wird neu
was zuwenig ist, wird bereichernd
was zuviel ist, wird verwirrend
Darum hält sich der Weise an das Eine
und wird zum Vorbild der Welt:
Er beachtet sich nicht
und ist darum geachtet
Er schätzt sich nicht
und ist darum geschätzt
Er rühmt sich nicht
und ist darum berühmt
Er bewundert sich nicht
und wird darum bewundert
Weil er nicht streitet
kann niemand mit ihm streiten
Ist es nicht wahr,
was die Alten sagten?
Was nachgibt, wird vollkommen
So waren sie vollkommen
31. Von den Waffen
Waffen sind Werkzeuge des Unglücks
bei allen Geschöpfen verhasst
Wer den rechten Weg geht
der läßt sie liegen
Der Weise liebt das Schöpferische
der Krieger liebt das Zerstörerische
Waffen sind Werkzeuge des Unglücks
und nicht Werkzeuge des Weisen
Er verwendet sie nur
wenn er keine Wahl hat
Ruhe und Friede sind ihm das Höchste
Und ein Sieg ist kein Grund zur Freude
Freude am Siegen ist Freude am Töten
Wer jedoch Freude am Töten hat
wird in der Welt keine Erfüllung finden
Wenn viele Menschen getötet werden
müssen sie voll Kummer betrauert werden
Darum ist jeder Sieg eine Trauerfeier
53. Vom Verlassen des rechten Wegs
Wer Erkenntnis gewinnt
geht auf dem rechten Weg
und vermeidet alle Umwege
Der rechte Weg ist gerade
das Volk liebt die Umwege
Der Hof prächtig geschmückt
die Felder voll Unkraut
die Scheunen leer
die Kleider voll Prunk
mit scharfem Dolch gegürtet
übersatt von Trank und Speise
sind Schätze und Reichtümer angehäuft
Das ist Maßlosigkeit und Räuberei
und sicher nicht der rechte Weg
57. Von der Mühelosigkeit
Durch rechtschaffene Leitung des Staates
durch seltenen Gebrauch der Waffen
durch Nicht-Tun gewinnst du die Welt
Woher ich weiß, dass dies so ist ?
Darum:
Je mehr Verwaltung umso mehr Armut
je mehr Waffen umso mehr Gewalt
je mehr Geschick umso mehr Hinterlist
je mehr Gesetze umso mehr Verbrechen
Darum sagt der Weise:
Tue nichts
und das Volk wandelt sich von selbst
Achte auf die Stille
und das Volk bessert sich von selbst
Sei ohne Mühe
und das Volk versorgt sich von selbst
Sei ohne Wunsch
und das Volk bescheidet sich von selbst
66. Von der Demut
Warum führt das Meer die Ströme
die Ströme die Flüsse
die Flüsse die Quellen?
Weil sie niedriger sind als jene
Darum:
Um über das Volk erhaben zu sein
muss man sich darunter stellen
Um dem Volk voran zu gehen
muss man sich dahinter stellen
Darum ist der Weise
erhaben ohne das Volk zu bedrücken
führend ohne dem Volk zu schaden
So freut sich das Volk ihm zu folgen
Weil er sich nichts erstreitet
will niemand mit ihm streiten
81. Vom Weg des Himmels
Wahre Worte sind nicht schön
schöne Worte sind nicht wahr
Der Gute streitet nicht
der Streitende ist nicht gut
Der Wissende ist nicht gelehrt
Der Gelehrte unwissend
Der Weise sammelt keine Schätze
Je mehr er für andere wirkt
umso mehr gewinnt er selbst
Je mehr er den anderen gibt
umso größer ist sein Reichtum
Der Weg des Himmels ist
Nutzen ohne Schaden
Der Weg des Weisen ist
Wirken ohne Mühe
78. Vom Wasser
Nichts in der Welt
ist nachgiebiger und weicher als Wasser
doch nichts ist besser
um Hartes und Starkes zu überwinden
dank dem was es nicht ist
gelingt es ihm leicht
Das Weiche überwindet das Harte
das Schwache überwindet das Starke
Obwohl jeder es weiß
handelt keiner danach
Darum sagt der Weise:
Wer das Unheil auf sich nimmt
vermag das Land zu regieren
Wer das Unglück auf sich nimmt
vermag die Welt zu regieren
Oft klingt die Wahrheit widersinnig
hans-wolfgang - am Donnerstag, 28. April 2005, 22:24
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