Englische Wissenschaftler haben ein Glas entwickelt, dass Wärme von Aussen abschirmen kann, dabei jedoch Licht problemlos durchlässt. Bei normaler Raumtemperatur lässt das Glas sowohl normal sichtbares, als auch infrarotes Licht durch. Ab 29°C jedoch gibt es eine chemische Reaktion einer Substanz, die das Glas überzieht und es so veranlasst, infrarotes Licht abzublocken. Dies bewahrt den Raum davor bei direkter Sonneneinstrahlung oder bei steigender Aussentemperatur zu überhitzen.
Andere Lösungen, wie zum Beispiel gefärbtes Glas, reagieren nicht auf sich ändernde Umstände. Gefärbtes Glas ist zwar lichtundurchlässiger, hält einen Raum jedoch auch kühl, wenn ein wenig Sonnenwärme von Außen willkommen wäre. Die Erfinder dieses neuartigen Glases glauben, dass ihre Erfindung Architekten völlig neue Türen hinsichtlich der Konstruktion von grossen Gebäuden öffnen wird, bei denen viel Glas verwendet wird. Technologische Innovationen wie die intelligente Fensterbeschichtung öffnen eine Tür zu kreativerem Design.
Der jetzige Trend zu immer mehr Glas in Gebäuden stellte für die Architekten ein Dilemma dar. Sollen sie das Glas tönen und damit Einbußen in der Helligkeit in Kauf nehmen oder es unterlassen und damit die Kosten für die Klimatisierung in die Höhe treiben ? Das Glas ist mit der Chemikalie Vandiumdioxid behandelt. Dieses Material lässt sowohl die Wellenlängen von infrarotem Licht durch, als auch die von sichtbarem Licht und ändert diese Eigenschaft erst ab einer Temperatur von 70°C. Oberhalb dieser Übergangstemperatur verändern die Elektronen in dem Stoff ihre Anordnung. Dies macht das Material von einem Halbleiter zu einem Metall und blockt so das infrarote Licht.
Parkin und Manning ist es gelungen die Temperatur, bei der dies geschieht, auf 29°C zu senken, indem sie das Material mit Wolfram behandelten. Sie haben außerdem einen Weg gefunden, den Behandlungsprozess des Glases mit der Chemikalie in den konventionellen Glasherstellungprozess zu integrieren. So würde es relativ günstig sein mit dem Glas in die Massenproduktion zu gehen, schon in etwa drei Jahren.
Jedoch gibt es immer noch ein paar Probleme zu überwinden. Als erstes wäre da die eigentliche chemische Substanz, die nicht dauerhaft an dem Glas haftet. Außerdem hat der Überzug selbst noch einen leichten gelblichen Ton. Aber man könnte noch eine weitere Substanz hinzufügen, wie zum Beispiel Titaniumdioxide, um es an dem Glas fest haften zu lassen und man könnte eine Ausgleichsfärbung benutzen, um den Gelbton zu eliminieren.
Andere Lösungen, wie zum Beispiel gefärbtes Glas, reagieren nicht auf sich ändernde Umstände. Gefärbtes Glas ist zwar lichtundurchlässiger, hält einen Raum jedoch auch kühl, wenn ein wenig Sonnenwärme von Außen willkommen wäre. Die Erfinder dieses neuartigen Glases glauben, dass ihre Erfindung Architekten völlig neue Türen hinsichtlich der Konstruktion von grossen Gebäuden öffnen wird, bei denen viel Glas verwendet wird. Technologische Innovationen wie die intelligente Fensterbeschichtung öffnen eine Tür zu kreativerem Design.
Der jetzige Trend zu immer mehr Glas in Gebäuden stellte für die Architekten ein Dilemma dar. Sollen sie das Glas tönen und damit Einbußen in der Helligkeit in Kauf nehmen oder es unterlassen und damit die Kosten für die Klimatisierung in die Höhe treiben ? Das Glas ist mit der Chemikalie Vandiumdioxid behandelt. Dieses Material lässt sowohl die Wellenlängen von infrarotem Licht durch, als auch die von sichtbarem Licht und ändert diese Eigenschaft erst ab einer Temperatur von 70°C. Oberhalb dieser Übergangstemperatur verändern die Elektronen in dem Stoff ihre Anordnung. Dies macht das Material von einem Halbleiter zu einem Metall und blockt so das infrarote Licht.
Parkin und Manning ist es gelungen die Temperatur, bei der dies geschieht, auf 29°C zu senken, indem sie das Material mit Wolfram behandelten. Sie haben außerdem einen Weg gefunden, den Behandlungsprozess des Glases mit der Chemikalie in den konventionellen Glasherstellungprozess zu integrieren. So würde es relativ günstig sein mit dem Glas in die Massenproduktion zu gehen, schon in etwa drei Jahren.
Jedoch gibt es immer noch ein paar Probleme zu überwinden. Als erstes wäre da die eigentliche chemische Substanz, die nicht dauerhaft an dem Glas haftet. Außerdem hat der Überzug selbst noch einen leichten gelblichen Ton. Aber man könnte noch eine weitere Substanz hinzufügen, wie zum Beispiel Titaniumdioxide, um es an dem Glas fest haften zu lassen und man könnte eine Ausgleichsfärbung benutzen, um den Gelbton zu eliminieren.

hans-wolfgang - am Sonntag, 21. August 2005, 22:58