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James Powell, der 1976 in Gabun lebte und dort die Geschichten aus erster Hand von den Einheimischen erfuhr, wurde gesagt, dass Tier sei zehn Meter lang, lebe in Flüssen oder Seen und ernähre sich von den Früchten des Waldes.
Der Fall war für Powell und den Monsterjäger Professor Roy P. Mackal klar: Man wollte den mysteriösen Mokele-Mbembe finden, ihn fangen oder wenigstens ein Foto von ihm schießen. So machten sich beide am 30. Januar 1980 von Chicago aus auf die Suche im Dschungel des Kongos. Die Expedition der beiden ambitionierten Kryptozoologen erbrachte leider nicht den Beweis für die Existenz des Sauriers. Aber Powell und Mackal konnten eine Reihe zum Teil faszinierender Zeugenaussagen sammeln und auswerten.
Ein mehr als erstaunlicher Bericht besagt, dass im letzten Jahrhundert Fischer die ewigen Störungen durch das Wesen nicht länger hinnehmen wollten und dem Tier deshalb eine Falle stellten. Man errichtete um eine Lagune, in der die Kreaturen lebten, eine Palisade aus angespitzten Baumstämmen, so dass die Mokele-Mbembes am Verlassen ihres Quartiers gehindert wurden. Als dennoch eines versuchte sein Gefängnis zu verlassen, wurde es mit Lanzen erstochen und verspeist. Keiner derer, die von seinem Fleisch aßen, habe dies überlebt, heißt es.
Rund 30 Zeugenaussagen wurden von den beiden Forschern gesammelt. Sie sichteten Spuren und notierten penibel, was die Eingeborenen ihnen berichteten. Immer wieder war von Fußspuren wie von denen eines Elefanten die Rede, und man beschrieb das Wesen immer sehr ähnlich.
Beweise gab es keine und Mackal selber hat den Mokele-Mbembe nie selbst gesehen. Doch einmal war er mit einem Kanu auf dem Fluss Likouala unterwegs, als er ein lautes "Plop" neben ihm Wasser vernahm. Sein Begleiter schrie "Mokele-Mbembe ? Mokele-Mbembe!" und tatsächlich konnte Mackal "etwas" unter der Wasseroberfläche erkennen.
Mehr als zehn Expeditionen folgten dieser. So etwa unternahm der aus dem Kongo stammende Biologe und einst Begleiter vom Mackal Marcellin Agnagna 1983 seine eigene Forschungsreise auf der Suche nach dem Urvieh. Dabei will er im Tele-See in Zentralafrika das Wesen für 20 Minuten gesehen haben. Obwohl er eine Kamera dabei hatte und auch Fotoapparate, konnte er nichts vorzeigen. Kritiker unterstellen ihm natürlich deshalb, er habe nichts gesehen und mache sich nur wichtig.
Die Japaner haben bis heute mehrere Expeditionen nach Afrika unternommen. So machte sich 1992 eine japanische Filmcrew auf die Suche nach dem Ding aus dem Sumpf. Auch diese Expedition wurde am Tele-See fündig.
Mit einem kleinen Flugzeug kurvten sie über dem Gewässer, um Aufnahmen für ihre Dokumentation zu machen. Plötzlich sahen sie einen großen Körper im Wasser und der Kameramann belichtete 15 Sekunden Film, bevor das Etwas für immer im See verschwand.
Was es war, weiß man nicht. Das Filmmaterial ist sehr ruckartig und unscharf, scheint aber ein Wesen mit langem Hals zu zeigen. In einer Sequenz glaubt man einen Schwanz zu erkennen und die Geschwindigkeit der Bewegung entspricht in keinem Fall einem Boot ohne Motor, wie etwa einem Kanu.
 

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