Das ist ein gute Frage: Wer schuf Gott ?
Halte es eher für eine übergeordnete Macht, die wir heute noch nicht erfassen können und jede Kultur hat da seinen eigenen Gott etc. dazu erfunden.
Die Frage ist ähnlich wie die mit Henne und Ei. Es ist eine Symbiose zwischen dieser "Macht/Energie/Gott/etc" und uns Menschen, wir waren ein Teil davon und werden nach dem Tod wieder ein Teil sein mit neuen Erfahrungen und Wissen, die wir hier gesammelt haben.
Keiner kann sagen, was der Anfang war, denn, wenn es einer erklären würde, käme nur die Frage, was war davor. Selbst den Urknall kann ich hinterfragen, wieso kam der zustande? Da muß doch auch was gewesen sein, wo nichts ist, kann auch nichts knallen.
Es bleibt eine Glaubensfrage, denn selbst die Physik ist nur eine Frage des aktuellen Glaubens, was man zu wissen scheint. Wie man an der Scheibentheorie der Erde oder an den anderen Gesetzen der Physik leicht sehen kann. Bevor nicht jemand ganz schlaues hinter das Prinzip kam, war es Teufelzeug, total falsch, Spinnerei eines geistig Verwirrten. Was heute noch immer so, ist im übrigen.
Man muß einfach feststellen, egal wer was für Meinungen vertritt, er weiß es nicht, sondern er glaubt es zu wissen, was die richtige Weltordnung ist.
Egal an welches Weltbild man glaubt, man sollte stets Toleranz gegenüber dem anderen Weltbild üben. Versuchen, das Andere zu verstehen und keine Bekehrungen des Anderen sich erlauben, denn man kann ja selber mit seinem Glauben des Wissens falsch liegen ;)
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Ein instrumentelles Verhältnis zu Gott hatten in nicht wenigen historischen Epochen gerade Teile der Kirchen, besonders der katholischen. Gläubig allein genügte ihr nicht, rechtgläubig sollte man sein. Wer "falsch" glaubte, wurde verfolgt. Es kam zu Kriegen, kolonialisierenden Missionierungen, Pogromen, Folter und Strafe, zu Kirchenspaltungen und Reformation. Durch die Aufklärung und die Entdeckungen Darwins gerieten die Religionen und vor allem die Schöpfungsgeschichte ins Wanken. Seitdem wächst die Zahl derjenigen, die Gott einerseits, Naturgesetze und den Glauben an die Erkennbarkeit der Welt andererseits, als Alternativen sehen und deshalb nicht an Gott glauben.
Halte es eher für eine übergeordnete Macht, die wir heute noch nicht erfassen können und jede Kultur hat da seinen eigenen Gott etc. dazu erfunden.
Die Frage ist ähnlich wie die mit Henne und Ei. Es ist eine Symbiose zwischen dieser "Macht/Energie/Gott/etc" und uns Menschen, wir waren ein Teil davon und werden nach dem Tod wieder ein Teil sein mit neuen Erfahrungen und Wissen, die wir hier gesammelt haben.
Keiner kann sagen, was der Anfang war, denn, wenn es einer erklären würde, käme nur die Frage, was war davor. Selbst den Urknall kann ich hinterfragen, wieso kam der zustande? Da muß doch auch was gewesen sein, wo nichts ist, kann auch nichts knallen.
Es bleibt eine Glaubensfrage, denn selbst die Physik ist nur eine Frage des aktuellen Glaubens, was man zu wissen scheint. Wie man an der Scheibentheorie der Erde oder an den anderen Gesetzen der Physik leicht sehen kann. Bevor nicht jemand ganz schlaues hinter das Prinzip kam, war es Teufelzeug, total falsch, Spinnerei eines geistig Verwirrten. Was heute noch immer so, ist im übrigen.
Man muß einfach feststellen, egal wer was für Meinungen vertritt, er weiß es nicht, sondern er glaubt es zu wissen, was die richtige Weltordnung ist.
Egal an welches Weltbild man glaubt, man sollte stets Toleranz gegenüber dem anderen Weltbild üben. Versuchen, das Andere zu verstehen und keine Bekehrungen des Anderen sich erlauben, denn man kann ja selber mit seinem Glauben des Wissens falsch liegen ;)
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Ein instrumentelles Verhältnis zu Gott hatten in nicht wenigen historischen Epochen gerade Teile der Kirchen, besonders der katholischen. Gläubig allein genügte ihr nicht, rechtgläubig sollte man sein. Wer "falsch" glaubte, wurde verfolgt. Es kam zu Kriegen, kolonialisierenden Missionierungen, Pogromen, Folter und Strafe, zu Kirchenspaltungen und Reformation. Durch die Aufklärung und die Entdeckungen Darwins gerieten die Religionen und vor allem die Schöpfungsgeschichte ins Wanken. Seitdem wächst die Zahl derjenigen, die Gott einerseits, Naturgesetze und den Glauben an die Erkennbarkeit der Welt andererseits, als Alternativen sehen und deshalb nicht an Gott glauben.
hans-wolfgang - am Mittwoch, 23. März 2005, 01:48