Brost, Marc / Rohwetter, Marcus
Das große Unvermögen
Warum wir beim Reichwerden immer wieder scheitern. Mit einem Vorwort von Helmut Schmidt
1. Auflage - August 2003
19,90 Euro
2003. 184 Seiten, Gebunden
ISBN 3-527-50070-7 - Wiley-VCH, Weinheim
Wir alle wollten reich werden, viel verdienen, wenig arbeiten, sorglos einen möglichst frühen Ruhestand genießen - doch dieser Traum ist geplatzt. Unsere Aktien sind nichts mehr wert, unsere Renten unsicherer denn je und die erste Million in weite Ferne gerückt. Stattdessen sind 2,8 Millionen Haushalte in Deutschland überschuldet.
"Was hat nicht geklappt?", fragen Marc Brost und Marcus Rohwetter und gehen den Ursachen nach, warum wir alle trotz einer Flut von Informationen in Broschüren, Büchern oder TV-Sendungen von Geld nichts verstehen. Warum wir beim täglichen Umgang mit Geld immer wieder scheitern. Warum wir finanzielle Analphabeten sind.
Alle reden übers Reichwerden, aber keiner über Geld. Das Thema Geld ist in den meisten Familien tabu, in den Lehrplänen der Schulen taucht es so gut wie gar nicht auf.
Die Folgen sind dramatisch: Wir vertrauen Beratern, die nur den eigenen Vorteil kennen. Wir bezahlen teure Anwälte, die uns den verlorenen Börseneinsatz wiederbringen sollen - und verlieren ein zweites Mal. Wir wissen, dass wir fürs Alter sparen sollen, aber wir wissen nicht wie. Damit schaden wir nicht nur uns selbst, sondern der ganzen Volkswirtschaft: Wenn in Zukunft immer mehr Alte immer weniger Geld ausgeben können, sinkt auch der allgemeine Wohlstand.
Die Autoren machen unser Unwissen über Geld und finanzielle Fragen endlich zum Thema. Sie stoßen mit ihrem Buch eine wichtige Debatte an, denn letztlich geht es um mehr als die Frage 'Wer wird Millionär?'
Aus dem Inhalt
Vorwort
Kapitel 1: Wir sind die Dummen
Warum wir gerade jetzt ein Problem haben
Kapitel 2: Die Ego-Falle
Warum wir uns immer wieder selbst betrügen
Kapitel 3: Falsche Freunde
Wie uns Berater verraten
Kapitel 4: Profiteure des Unglücks
Wie Rechtsanwälte mit unseren Hoffnungen spielen
Kapitel 5: Die schweigende Gesellschaft
Warum Geld kein Thema ist - nicht einmal in der Familie
Kapitel 6: Es geht ums Ganze
Wie finanzielle Dummheit der Volkswirtschaft schadet
Kapitel 7: Amerikas Alptraum
Was die Vereinigten Staaten tun und falsch machen
Kapitel 8: Lernen fürs Leben
Warum wir mehr brauchen als ein Schulfach Wirtschaft
Die These der "Zeit"-Wirtschaftsredakteure Marc Brost und Marcus Rohwetter in "Das große Unvermögen" erschreckt und befreit.
Ein Buch wie dieses mag keine Millionenauflage erreichen. Wer es aber nicht liest, verpasst ein eindrucksvolles Plädoyer für die Eigenverantwortung jedes Einzelnen und die Verantwortung der Politik.
Seit Peter Handkes 'Publikumsbeschimpfung' sind Autoren selten so hart mit ihren Lesern ins Gericht gegangen. Aber das ist zumindest ehrlicher, mutiger und realitätsnaher als die Strategie der meisten anderen Schreiber zu diesem Thema.
Ein lohnendes Buch für alle, die sich über ihren Umgang mit Geld keine Illusionen mehr machen wollen. Ein Lesevergnügen ist es außerdem. So über Geld zu sprechen, sollte Schule machen.
Im Land der finanziellen Analphabeten:Zwei Redakteure der Wochenzeitung "Die Zeit" enthüllen,warum der Traum vom Reichwerden so selten wahr wird.
"Wir alle sind finanzielle Analphabeten",lautet die Erkenntnis von Marc Brost und Marcus Rohwetter.Sie nahmen dies zum Anlass,ein Buch mit dem Titel "Das große Unvermögen" zu verfassen.Sympathisch dabei ist,dass die Autoren in der "Wir"-Form schreiben und nicht überheblich mit dem Finger auf die anderen finanziellen Analphabeten zeigen.Glücklicherweise verzichten die Verfasser auch auf Anlagetipps und Ratgeberallüren aller Art,sondern versuchen der Frage nachzugehen,warum die meisten Menschen beim täglichen Umgang mit Geld oftmals scheitern und so wenig über die finanziellen Dinge des Lebens Bescheid wissen.
Das große Unvermögen
Warum wir beim Reichwerden immer wieder scheitern. Mit einem Vorwort von Helmut Schmidt
1. Auflage - August 2003
19,90 Euro
2003. 184 Seiten, Gebunden
ISBN 3-527-50070-7 - Wiley-VCH, Weinheim
Wir alle wollten reich werden, viel verdienen, wenig arbeiten, sorglos einen möglichst frühen Ruhestand genießen - doch dieser Traum ist geplatzt. Unsere Aktien sind nichts mehr wert, unsere Renten unsicherer denn je und die erste Million in weite Ferne gerückt. Stattdessen sind 2,8 Millionen Haushalte in Deutschland überschuldet.
"Was hat nicht geklappt?", fragen Marc Brost und Marcus Rohwetter und gehen den Ursachen nach, warum wir alle trotz einer Flut von Informationen in Broschüren, Büchern oder TV-Sendungen von Geld nichts verstehen. Warum wir beim täglichen Umgang mit Geld immer wieder scheitern. Warum wir finanzielle Analphabeten sind.
Alle reden übers Reichwerden, aber keiner über Geld. Das Thema Geld ist in den meisten Familien tabu, in den Lehrplänen der Schulen taucht es so gut wie gar nicht auf.
Die Folgen sind dramatisch: Wir vertrauen Beratern, die nur den eigenen Vorteil kennen. Wir bezahlen teure Anwälte, die uns den verlorenen Börseneinsatz wiederbringen sollen - und verlieren ein zweites Mal. Wir wissen, dass wir fürs Alter sparen sollen, aber wir wissen nicht wie. Damit schaden wir nicht nur uns selbst, sondern der ganzen Volkswirtschaft: Wenn in Zukunft immer mehr Alte immer weniger Geld ausgeben können, sinkt auch der allgemeine Wohlstand.
Die Autoren machen unser Unwissen über Geld und finanzielle Fragen endlich zum Thema. Sie stoßen mit ihrem Buch eine wichtige Debatte an, denn letztlich geht es um mehr als die Frage 'Wer wird Millionär?'
Aus dem Inhalt
Vorwort
Kapitel 1: Wir sind die Dummen
Warum wir gerade jetzt ein Problem haben
Kapitel 2: Die Ego-Falle
Warum wir uns immer wieder selbst betrügen
Kapitel 3: Falsche Freunde
Wie uns Berater verraten
Kapitel 4: Profiteure des Unglücks
Wie Rechtsanwälte mit unseren Hoffnungen spielen
Kapitel 5: Die schweigende Gesellschaft
Warum Geld kein Thema ist - nicht einmal in der Familie
Kapitel 6: Es geht ums Ganze
Wie finanzielle Dummheit der Volkswirtschaft schadet
Kapitel 7: Amerikas Alptraum
Was die Vereinigten Staaten tun und falsch machen
Kapitel 8: Lernen fürs Leben
Warum wir mehr brauchen als ein Schulfach Wirtschaft
Die These der "Zeit"-Wirtschaftsredakteure Marc Brost und Marcus Rohwetter in "Das große Unvermögen" erschreckt und befreit.
Ein Buch wie dieses mag keine Millionenauflage erreichen. Wer es aber nicht liest, verpasst ein eindrucksvolles Plädoyer für die Eigenverantwortung jedes Einzelnen und die Verantwortung der Politik.
Seit Peter Handkes 'Publikumsbeschimpfung' sind Autoren selten so hart mit ihren Lesern ins Gericht gegangen. Aber das ist zumindest ehrlicher, mutiger und realitätsnaher als die Strategie der meisten anderen Schreiber zu diesem Thema.
Ein lohnendes Buch für alle, die sich über ihren Umgang mit Geld keine Illusionen mehr machen wollen. Ein Lesevergnügen ist es außerdem. So über Geld zu sprechen, sollte Schule machen.
Im Land der finanziellen Analphabeten:Zwei Redakteure der Wochenzeitung "Die Zeit" enthüllen,warum der Traum vom Reichwerden so selten wahr wird.
"Wir alle sind finanzielle Analphabeten",lautet die Erkenntnis von Marc Brost und Marcus Rohwetter.Sie nahmen dies zum Anlass,ein Buch mit dem Titel "Das große Unvermögen" zu verfassen.Sympathisch dabei ist,dass die Autoren in der "Wir"-Form schreiben und nicht überheblich mit dem Finger auf die anderen finanziellen Analphabeten zeigen.Glücklicherweise verzichten die Verfasser auch auf Anlagetipps und Ratgeberallüren aller Art,sondern versuchen der Frage nachzugehen,warum die meisten Menschen beim täglichen Umgang mit Geld oftmals scheitern und so wenig über die finanziellen Dinge des Lebens Bescheid wissen.
hans-wolfgang - am Dienstag, 19. Oktober 2004, 03:32