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Dr. Roger Leir ermittelt in diesem Entführungsfall seit 5 Jahren. Er hatte sich ausgebeten, in Ruhe die DNA-Untersuchungen an der sogenannten Alienkralle vornehmen zu dürfen. Nach 2 Jahren liegt nun das Ergebnis vor.

Leir fand an diesem Fall Interesse, weil Lowery selbst als Feuerwehrmann geübt im Spurensichern ist und hier tatsächlich physische Beweise größeren Umfangs zu erhalten waren. Im Schlafzimmer war eine Videokamera im Radiowecker installiert worden. Das Material wurde dann teilweise Bild für Bild betrachtet und ein unscharfes Foto eines ‚Kleinen Grauen' ist ein Ergebnis. Außerdem wurden ‚Balls of Light' eingefangen. Ein anderes Ziel war die Sicherung von Fußspuren. Ein Handtuch in Teppichfarbe mit einer dünnen Folie darunter wurde vor dem Kleiderschrank im Schlafzimmer platziert, genau da wo die nächtlichen Besucher erschienen. Zwei Fußabdrücke sind das Ergebnis, auch in Gips. Leir konnte beides untersuchen. Die Füße waren dünn und insbesondere in der Zehenstruktur nicht menschenähnlich. Leir nahm Proben von fluoreszierenden Stellen am Kleiderschrank und im Schlafzimmer sowie Bodenproben einer möglichen Landestelle im Vorhof, die kreisförmig und ohne Wachstum war. Er entdeckte Magnetanomalien an den Außenwänden der Schlafzimmer von Lowery und seiner Tochter. Eine Armbanduhr verschwand und tauchte nach zwei Wochen mit einem grauen Puder überzogen wieder auf. Diese Aufzählung ließe sich fortsetzen.

Bei den wissenschaftlichen Untersuchungen half unter anderem das NIDS (National Institute for Discovery Science).

Dann fanden Lowery und seine Frau in einer Masche des Handtuchs ein kleines schwärzliches Objekt. Beide denken mit Sicherheit, dass es am Vorabend nicht da war. Es hatte die Form einer Klaue. Mehrere Zoologen konnten es nicht zuordnen und so entstand der Verdacht, es sei ein außerirdisches biologisches Objekt. In einer dritten Untersuchung wurden Ähnlichkeiten zu Substanzen in menschlichen Nägeln festgestellt. Dann folgte die DNA-Analyse durch verschiedene Forscher. Einmal wurde Leir gewarnt es als nichtirdisches Objekt auszugeben, das könne gefährlich werden. Dann kamen alle Beteiligten zusammen und es wurde ein neues Verfahren zur Untersuchung der RNA in Angriff genommen. Und diese ergab Ähnlichkeiten zu einfachen irdischen Weichtieren. Ein Spezialist konnte ohne nähere Untersuchung das Objekt als vertrocknetes Weichtier irdischen Ursprungs identifizieren. Die genauere Betrachtung lieferte Artverwandte in Neuseeland bzw. im Weltmeer, nicht aber in der Gegend des Fundortes Bakersfield in Kalifornien.

Das Tier hatte Sekrete abgesondert, die haarähnlich aussahen, aber zerbrochene DNA-Ketten aufwiesen. So kam es zur anfänglichen Fehleinschätzung.

Unklar bleibt wie das Objekt ins Handtuch kam und wie es mumifizierte. Letztendlich zeigt dies, wie vorsichtig man beim schlussfolgern sein muss. Keineswegs ist aber damit der Lowery-Fall automatisch eine Fälschung.
 

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